Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Wenn es um das richtige Schneiden von Apfelbäumen geht, dann ist guter Rat oft teuer. Dabei musst du den Apfelbaumschnitt nicht unbedingt einem fachkundigen Gärtner überlassen. Dank dieser Anleitung kannst du deinen Apfelbaum auch ohne fremde Hilfe schneiden. Ein paar Dinge solltest du dabei unbedingt berücksichtigen. Dazu gehören folgende Faktoren:
Beim Schneiden von Obstbäumen solltest du auf den richtigen Zeitpunkt und auf die Signale des Baumes achten. Dabei empfiehlt es sich, den Baum zu schneiden, solange dieser ruht. Das heisst, dass die beste Zeit für den Baumschnitt zwischen November und März liegt. Früchte trägt der Apfelbaum nämlich in der Regel im Spätsommer und Herbst. Das Wachstum beginnt hingegen wieder im Frühjahr. Der richtige Zeitpunkt zum Schneiden von Apfelbäumen ist also:
Nach der Ernte deines Apfelbaumes bereitest du ihn für die Wintermonate vor. Je besser der Schnitt, desto mehr Potential verspricht dein Apfelbaum im Folgejahr. Die Kontrolle deines Baumes ist dabei essentiell. Du solltest vor allem darauf achten, sogenannte Fruchtmumien auszusortieren. Bei Fruchtmumien handelt es sich um abgestorbene Früchte. Diese sorgen für einen geringeren Ertrag und ermöglichen einen Schädlingsbefall. Daher solltest du den Fruchtmumien spätestens nach dem Pflücken deine besondere Aufmerksamkeit schenken.
Obwohl der Baumschnitt direkt nach der Ernte möglich ist, solltest du deinen Apfelbaum nach Möglichkeit erst im Winter oder Frühjahr stutzen. Dadurch hemmst du das Wachstum des Baumes und förderst fruchtbare Kurztriebe. Vor allem bei stark wachsenden Bäumen ist das Abschneiden der jungen Äste erst im Frühjahr, spätesten jedoch im Sommer, zu empfehlen. Folgende Dinge solltest du beachten:
Wie du deinen Apfelbaum schneidest, hängt vor allem von der jeweiligen Jahreszeit ab. Schneide deinen Baum mindestens zweimal im Jahr. Der Sommerschnitt ist dabei genauso wichtig wie der Winterschnitt. Im Sommer verlangsamt ein richtiger Obstbaumschnitt das Wachstum des Baumes. Das führt dazu, dass er neue Triebe bekommt. Ausserdem können Äpfel dadurch besser reifen.
Spätestens im November folgt der Winterschnitt des Baumes. Da der Apfelbaum im Winter eine Krone ohne Laub trägt, lässt sich der Baum dann viel besser beurteilen. Im Winter folgt eine Ausdünnung der Baumkrone. Das hat den positiven Nebeneffekt, dass du damit Pilzen und sonstigen Schädlingen weniger Raum zur Entfaltung bietest. Darüber hinaus entfalten Äpfel bei einer dünnen Baumkrone ihren vollen Geschmack im Folgejahr und bewahren ihren hohen Vitamingehalt.
Wie sieht der ideale Baumschnitt aus? Dieser Frage solltest du mit Bedacht nachgehen. Der ideale Baumschnitt entscheidet nämlich über die Höhe deines Ertrags. Hier legst du zudem die zukünftige Form deines Baumes fest. Du entfernst schwache Triebe, die in Konkurrenz zu den starken Trieben stehen. Achte bei senkrecht stehenden Ästen darauf, nicht horizontal zu schneiden. Damit verhinderst du, dass sich Regenwasser auf den Stümpfen sammelt. Nutze eine scharfe Pflanzenschere zum Schneiden von Apfelbäumen.
Beim Rückschnitt des Apfelbaumes gilt es, nicht die falschen Äste zu entfernen. Im schlimmsten Fall droht eine Krankheit und der Baum geht ein. Um dies zu verhindern, solltest du den Rückschnitt deines Baumes gezielt ins Visier nehmen. Dabei gilt: Bei stark wachsenden Apfel- und Quittenbäumen solltest du mit dem Rückschnitt bis zum Spätwinter warten. Ein schwächeres Wachstum sorgt nämlich für eine ideale Blütenbildung. Je mehr Blüten, desto besser das Ergebnis. Damit dein Baum auch noch im nächsten Jahr viele Früchte trägt, ist ein richtiger Rückschnitt des Apfelbaumes essentiell. Die meisten Obstbäume tragen erst an ihren zweijährigen Ästen Früchte. Du solltest daher nur die Zweige entfernen, die deutlich jünger und schwächer als andere Zweige sind.
Beim Obstbaumschnitt solltest du eine Pyramidenform anstreben. Die Baumkrone ist licht, um auch den unteren Äpfeln ausreichend Sonne zu gönnen. Eine besondere Bedeutung kommt daher dem Mitteltrieb zugute. Dieser sollte allerhöchstens eine Scherenlänge über die Seitentriebe hinausragen. Die Krone ist möglichst flach zu halten.
Der Winter naht und somit die Kälte. Gärtner müssen die Pflanzen jetzt entweder abernten oder sie abdecken. Andernfalls rafft die Winterkälte die frostempfindlichen Pflanzen dahin. Viele Gärtner wünschen sich spätestens jetzt ein Gewächshaus. Wer das ganze Jahr hindurch seine Pflanzen wachsen lassen und ernten möchte, sollte über einen Gewächshausbau nachdenken.
Sie sind der Inbegriff der Romantik: Rosen stehen mit ihrer Schönheit für Liebe, aber auch für gärtnerische Leidenschaft in höchster Form. Im Rosengarten blühen wildromantische Ramblerrosen, sanfte Teeröschen und die klassische rote Rose. Auch im eigenen Garten sorgen Rosenpflanzen für dekorative Highlights und so manche Rosensammlung fängt mit einem kleinen Pflänzchen an. Was du über Rosengärten, ihre Geschichte und die wichtigsten Tipps zur Anlage und Pflege wissen musst, haben wir in unseren FAQs für dich zusammengestellt.
Schleierkraut ist eine Pflanze, die nicht nur deinen Garten optisch aufwertet. Auch in Blumensträussen und -gebinden mutet das Kraut sehr edel an. Die weissen bis leichtrosa Blüten wirken sehr filigran und passen zu jedem Anlass. Als Bodendecker erscheinen sie wie ein dichter Teppich. Als solche findest du sie auch in den Alpen vielfach. Beim Anpflanzen vom Schleierkraut und dessen Pflege musst du nicht allzu viel beachten und benötigst keinen Grünen Daumen. Das Gewächs ist pflegeleicht und daher auch für Hobbygärtner geeignet.
Die Biodiversität ist nicht nur von zentraler Bedeutung für die Umwelt, sondern auch für das Überleben der Menschen wichtig. Du wirst überrascht sein, wie viele Lebensbereiche von der biologischen Vielfalt abhängig sind. Warum die Vielfalt in Ökosystemen schützenswert ist und in welchem Zustand sich die Biodiversität in der Schweiz befindet, erfährst du hier.
Du möchtest deine Wohnung mit einem Klassiker unter den Zimmerpflanzen aufwerten? Dann solltest du dich für den Gummibaum entscheiden. Er ist nicht nur optisch ansprechend und zeitlos, sondern setzt auch einen relativ geringen Pflegeaufwand voraus. Gut gefällt zudem, dass es mehrere Sorten gibt. Neben dem bekanntesten Gummibaum mit seinen dunkelgrünen Blättern gibt es auch Exemplare, die bunte Blätter aufweisen. Für dein Wohnzimmer ist die Pflanze auf jeden Fall eine Bereicherung.
Von purpurrot, über orange-gelb, bis hin zu schwarz-violett – mit seiner farbenfrohen und nuancenreichen Blätterfärbung ist der Amberbaum vor allem im Herbst ein besonderer Hingucker. Der pflegeleichte Baum, der eine Menge Sonne benötigt, hat seinen Ursprung in Nordamerika. Als Garten- und Zierbaum ist er auch bei uns sehr beliebt. Worauf du beim Kauf eines Amberbaums achten solltest, wann und wie er gepflanzt wird und was du über die Pflege und den Schnitt wissen solltest, erklären wir dir Schritt für Schritt in unserem Ratgeber.