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Die Gattung Hauswurz (Sempervivum) gehört zur Familie der Dickblattgewächse (Crassulaceae). Der botanische Name Sempervivum steht im Lateinischen für „immerlebend“ (semper – immer, vivus – lebend). Diese Namensgebung lässt die Unempfindlichkeit der Pflanze bereits vermuten. Die Hauswurz wächst da, wo kaum ein anderes Gewächs überleben kann. Sie ist in allen europäischen und asiatischen Hoch- und Mittelgebirgen zu finden. Trockene, steinige Böden in grosser Höhe, Sommerhitze oder klirrende Kälte im Winter können der Pflanze nichts anhaben. Übrigens, düngen brauchst du die Vertreter der Familie Crassulaceae nicht.
Die Dachwurz besitzt kurze Stängel mit dicht übereinander aufgereihten dickfleischigen Blättern. Die Blätter sind rosettenartig angeordnet. Die Rosetten können offen oder geschlossen sein. Die verschiedenen Sorten variieren in der Farbe der Blätter. Sie sind mal bräunlich, mal grün, sie können auch einen rötlichen oder bläulichen Schimmer haben. Die Spitzen der Blätter sind dunkler als die Blattmitte. Nach der Blüte stirbt die Blattrosette ab. Doch keine Angst, Hauswurz vermehrt sich schnell und bildet dichte Polster.
Beliebte Hauswurz-Arten sind:
Der optimale Standort für Pflanzen der Gattung Sempervivum ist sonnig, trocken und warm. Die Sukkulenten vertragen keine Staunässe. Der pH-Wert des Bodens sollte zwischen 5,5, und 7,5 liegen. Ein Plätzchen im Steingarten mit steinigem, durchlässigem Untergrund ist optimal. Hauswurz eignet sich perfekt für moderne mediterrane Kiesgärten, die nur wenig Pflege benötigen und lange Zeit ohne Wassergaben auskommen. Du kannst auch auf einem kleineren Areal einen Minigarten aus Kies und Steinen anlegen. Häufig werden die Sukkulenten als Topfpflanzen angeboten. Du solltest sie nicht lange im Haus kultivieren. Die Pflanze wird sonst schwach und kränklich, die Triebe vergeilen.
Auf keinen Fall sollte die Dachwurz über längere Zeit im Haus aufgestellt werden. Die Triebe vergeilen, die Pflanze wird schwach und die Blüte bleibt aus. Sempervivum müssen ins Freie! Du kannst sie direkt in den Steingarten oder in Kübel, Töpfe und Schalen pflanzen, die einen guten Wasserablauf ermöglichen.
Anleitung zur Schalenbepflanzung:
Beachte, dass sich die meisten Sempervivumarten schnell vermehren. Die Pflanzen wachsen aus den flachen Schalen heraus, und wenn sie nicht gestutzt werden, besiedeln sie die umliegende Fläche. So geht die Freilandpflanzung:
Übrigens kannst du verschiedene Sempervivum-Arten zusammenpflanzen. Sie sehen in Gruppen sehr dekorativ aus. Empfehlenswert ist auch die Kombination mit höheren Gräsern oder wärmeliebenden Blütenstauden.
Das Vermehren der Hauswurz ist einfach. Die Pflanze bringt kontinuierlich Tochterrosetten (Kindel) hervor und aus diesen entstehen neue Pflanzen. Die kleinen Rosetten wurzeln von allein.
Die Dachwurz mit den dickfleischigen Blättern ist sehr dekorativ. Wenn du immer wieder neue Pflänzchen ziehst und in schöne Töpfe pflanzt, hast du zu jeder Zeit ein individuelles Geschenk.
Die Hauswurz ist nicht nur schön anzusehen, sie kann noch mehr. Bereits Hildegard von Bingen nutzte die Heilkraft der Pflanze. Sowohl der Pflanzensaft als auch die dicken Blätter wurden verwendet. Die moderne Naturheilkunde bestätigt die Erfahrungen: Wissenschaftliche Untersuchungen haben die entzündungshemmende, hautpflegende und kühlende Wirkung der Hauswurz nachgewiesen. Naturheilprodukte, die Bestandteile der Hauswurz enthalten, kommen zum Einsatz bei
Tipp: Probiere einmal erfrischendes Sempervivum-Wasser! Schneide dazu zwei Sempervivumblätter längs durch. Gib sie in ein Liter Wasser. Lasse die Mischung eine halbe Stunde ziehen und fertig ist das Erfrischungsgetränk!
Die Hainbuche, die auch als Weissbuche oder Hornbaum bezeichnet wird, zählt zur Gattung der Birkengewächse. Damit ist die Pflanze mit den Birken und Haselnüssen verwandt, hat also mit der Buche nur wenig zu tun. In unseren heimischen Gärten ist sie besonders als Hecke sehr beliebt und dient als Sichtschutz. Die pflegeleichte Pflanze macht sich aber auch als alleinstehender Baum im Garten sehr gut. Im Wald können die mittelgrossen Bäume eine Wuchshöhe von bis zu 20 Metern erreichen; die Krone wird bis zu zwölf Meter breit. Wie du die Hainbuche richtig pflanzt und pflegst, erfährst du hier.
In der warmen Jahreszeit geht nichts über ein gemütliches Treffen mit der Familie oder mit Freunden im eigenen Garten. Wenn Gartentische ausziehbar sind, bieten sie genügend Platz für jüngere und ältere Besucher, sodass die Runde auch gerne ein wenig grösser ausfallen darf. Gartentische gibt es in den unterschiedlichsten Formen, Abmessungen und Farben, und auch die Materialien sind vielfältig. Wer darauf achtet, dass die Gartenmöbel optisch zusammenpassen und dass die Gartentische ausziehbar sind, schafft im Garten oder auf der Terrasse einen behaglichen Treffpunkt für die Sommermonate, der bei allen Besuchern gut ankommt.
Der Garten ist ein eigenes Ökosystem, in dem alles Material immer wieder verwendet wird. Nach diesem Prinzip stellen Gärtner mit Küchenabfällen wertvollen Wurmhumus für Hochbeet, Blumentopf und Gemüsegarten her. Das einfache Wiederverwendungsprinzip im Wurmkomposter ist ein wertvoller Beitrag zum Umweltschutz – und du bekommst Qualitätserde für deine Pflanzen für kleines Geld. In unseren FAQs beantworten wir Fragen rund um Wurmkiste und Kompostwürmer, ihre Pflege und Anschaffung.
Zwar sieht sie niedlich aus, im Garten aber verursacht sie erheblichen Schaden. Die Rede ist von der Wühlmaus. Ähnlich wie Schnecken zählt sie zu den Schädlingen im Garten. Kennst du die richtigen Tipps, wirst du die Tiere aber schnell wieder los. Die Wühlmaus wird auch als Schermaus bezeichnet und wächst auf eine Grösse von bis zu 22 Zentimetern heran. Beim unterirdischen Graben von Gängen ist nichts vor den Tierchen mit den braunen Kulleraugen sicher. Mit Vorliebe laben sie sich an Wurzelgemüse und den Trieben junger Bäume. Wie du deinen Garten am besten vor der Wühlmaus schützt, erfährst du hier.
Der Winter naht und somit die Kälte. Gärtner müssen die Pflanzen jetzt entweder abernten oder sie abdecken. Andernfalls rafft die Winterkälte die frostempfindlichen Pflanzen dahin. Viele Gärtner wünschen sich spätestens jetzt ein Gewächshaus. Wer das ganze Jahr hindurch seine Pflanzen wachsen lassen und ernten möchte, sollte über einen Gewächshausbau nachdenken.
Es gibt kaum Abenteuergeschichten für Kinder, die ohne ein Baumhaus auskommen, in dem die Helden ihre geheimen Beratungen abhalten, Rätsel lösen und Pläne für neue Abenteuer schmieden. Besonders hoch im Kurs stehen natürlich Baumhäuser, die nur auf Wegen erklettert werden können, die für Eltern ungeeignet sind. Auch wenn eine stabile Treppe mit Geländer selbstverständlich sicherer ist, geht es doch um den Grundgedanken: Ein Baumhausbau bietet einen Rückzugsort für die Kinder, zu dem Eltern nur im Ausnahmefall Zutritt haben. Wer würde seinem Nachwuchs dieses Vergnügen nicht gönnen, wenn er im eigenen Garten die Möglichkeit dazu hat?