MISE EN SCENE Galerie d'Art (Morges)

Manchmal, sagt der Fotograf Samuel Bitton, nimmt die Natur früh morgens oder abends ohne Vorwarnung die Seele eines jeden in Besitz, der sie betrachtet: Sie trifft die Landschaft; in den Himmel ein Licht und erstaunliche Farben werfen.

Nur wenige Sekunden, in denen die extreme Schönheit der Erde auftaucht.

Samuel sagt nichts über die Mühe, die es oft braucht, um mit den Geräten an schwierigen oder gefährlichen Orten dort zu sein.

"In solchen Zeiten", sagte er, "entscheidet die Natur fast alles; sie gibt es, um zu sehen; Meine Aufgabe ist es, den Rahmen zu wählen und im Moment des verrücktesten Lichts zu drücken… “

Aber was versucht die Natur zu sagen? Und wer würde sprechen? Samuel antwortet, "dass er es nicht weiß und dass er nur beobachtet, schätzt, um Zeugnis zu geben".

Was die Natur in diesem Moment so offensichtlich zu sagen scheint, ist etwas unendlich Beunruhigendes, wie: "Lieb mich ..."

"Wenn mehr Menschen wüssten, dass solche Momente existieren", sagt Samuel, "wäre die Erde besser, die Menschen würden sie mehr lieben, sich vollständig mit ihr verbunden fühlen und sie viel mehr schützen."

Sobald die verrückten Lichter verschwunden sind, hat Samuel bereits nur eine Dringlichkeit: zu bezeugen, was er in großen Formaten "allein in der Lage" gesehen hat, die Stärke und das Geheimnis dessen, was er fühlte, zu erraten ... "

Wie diese Zeichnungen der Erosion von Wasser auf Felsen: die Lappien, diese Spalten "so fein, so perfekt, dass sie nichts anderes als ein menschliches Werk zu sein scheinen ...".