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Man unterscheidet zwischen sogenannten lebenden und toten Einfriedungen. Als lebende Einfriedungen werden zumeist Hecken genutzt, wobei viele verschiedene Sorten, etwa Taxus, Thuja, Kirschlorbeer oder Liguster, zum Einsatz kommen. Bevorzuge Heckengewächse sind mit einem dichten Ast- und Blattwerk ausgestattet, der einen guten Wind- und Sichtschutz gewährleistet. Winterharte Gewächse bieten den Vorzug, dass sie einen Teil ihres Laubs in der kalten Jahreszeit behalten. Zur Markierung der Grundstücksgrenze dienen in der Regel schnell wachsende Heckengewächse, die zügig die erwünschte Höhe und Breite erzielen und darüber hinaus pflegeleicht sind. Als tote Einfriedungen kannst du die folgenden Vorrichtungen nutzen:
Offene Einfriedungen sind lichtdurchlässig, wie zum Beispiel Drahtzäune. Demgegenüber sind geschlossene Einfriedungen undurchsichtig und dienen daher dem zusätzlichen Zweck des Sicht- und Windschutzes. In diesem Fall kann es sich um Erdwälle, Holzwände oder Mauern handeln. Während du für offene Modelle keine Baugenehmigung benötigst, kann dies bei geschlossenen Modellen anders aussehen. Auch die Zustimmung der Nachbarn solltest du einholen, denn die Vorrichtungen an der Grundstücksgrenze können deren Aussicht und Lichteinfall beeinträchtigen.
Regelungen für die Einfriedung von Grundstücken werden von der örtlichen Gemeinde festgelegt. Der Grundsatz ist, dass eine abgrenzende Vorrichtung die Nachbarn, die Nutzung der angrenzenden Strassen und das optische Erscheinungsbild des Strassenzugs nicht stark beeinträchtigen darf. Auch musst du einen Grenzabstand zur Nachbarbebauung einhalten. Geschlossene Einfriedungen sind ab einer bestimmten Höhe genehmigungspflichtig. Aber auch offene Modelle, wie ein Zaun aus Metall oder Holz, müssen aus geeigneten Materialien bestehen sowie wetterfest und standfest sein. Gefährliche Zaunmodelle, wie Stacheldraht oder elektrischer Draht, sind in Wohngebieten nicht gestattet. Erfrage die genauen Regelungen am besten beim Ordnungs- oder Bauamt deiner Heimatgemeinde.
Viele Gemeinden gestatten nur ortsübliche Einfriedungen. Das bedeutet, dass an der Grundstücksgrenze nur Vorrichtungen gebaut werden dürfen, die am betreffenden Ort bereits häufiger vorkommen. Ziel ist es, ein möglichst einheitliches und gut abgestimmtes Erscheinungsbild des Ortes zu erreichen. Auch in der Höhe, in der Länge und im Grenzabstand solltest du dich an bereits in der Nachbarschaft vorhandenen Zäunen, Mauern und Wällen orientieren. Entspricht eine Einfriedung nicht dem ortsüblichen Standard oder den Bauvorschriften, kann die Gemeinde den Umbau oder Rückbau anordnen.
Gegen eine geschlossene Einfriedung können Bau- und Ordnungsamt vorgehen, wenn sie nicht den ortsüblichen Standards, beziehungsweise dem Baurecht entspricht oder vorgeschriebene Abstände nicht einhält. Aber auch die Nachbarn können Einspruch erheben, wenn das Bauwerk die Sicht, die Lichtverhältnisse oder die Optik ihres Grundstücks stark beeinträchtigt. Deshalb gilt:
Ein Zaun aus Holz oder Metall bietet sich für eine wirksame und optisch ansprechende Abgrenzung des Gartens an. Es kommen viele verschiedene Bauarten in Frage. Neben Jägerzaun und Maschendrahtzaun gibt es auch viele Zaunmodelle, die elegant wirken und im Alltag wartungsarm, langlebig und pflegeleicht sind. Insbesondere der Metallbau sorgt für eine grosse Auswahl an geschmackvollen und soliden Zaunvarianten mit entsprechenden Toren, Durchgängen und Gattern. Achte bei einem Holz- wie bei einem Metallzaun darauf, dass die Pfosten im richtigen Abstand gesetzt werden. Sie müssen mit einem Punktfundament im Boden verankert werden, damit die Konstruktion Wind und Wetter standhält. Wenn die Vorrichtung auch als Sicht- und Windschutz dienen soll, sind geschlossene Zaunelemente aus Holz, Metall oder Kunststoff die richtige Wahl.
Ein Zaun oder eine andere offene Einfriedung darf in der Schweiz bis zu zwei Meter hoch sein. Für höhere Konstruktionen benötigst du eine Baugenehmigung. Ausserdem müssen Zäune Sicherheitsanforderungen erfüllen und instand gehalten werden. Wenn du eine Hecke an der Grundstücksgrenze setzt, müssen die Pflanzen im gleichmässigen Abstand eingesetzt werden. Da Hecken in Höhe und Breite wachsen, ist je nach Art der Pflanzen ein Abstand von 0,25 bis 0,75 Metern zum angrenzenden Grundstück erforderlich.
Der durch seinen verdickten Stamm und die langen, bogig überhängenden Blätter bizarr aussehende Elefantenfuss ist eine robuste Zimmerpflanze, die dir Pflegefehler verzeiht. Selbst wenn du in puncto Pflanzenpflege Anfänger bist oder bislang noch jedes Gewächs getötet hast, triffst du mit Beaucarnea recurvata – so der korrekte botanische Name – die passende Wahl. Doch Vorsicht: Mit der Zeit wird der Elefantenfuss recht hoch und braucht dann viel Platz. Bis dahin kannst du die Pflanze jedoch problemlos auf der Fensterbank kultivieren, denn sie wächst sehr langsam. Es dauert mehrere Jahre, bis ein solches Exemplar eine Wuchshöhe von einem Meter und mehr erreicht.
Mit ihren bunten Blüten und dem unverwechselbaren Duft machen Hyazinthen den Frühling erst so richtig vollkommen. Damit der Frühblüher verlässlich im Garten gedeiht, müssen die Zwiebeln bereits im Herbst in die Erde. Die duftende Schönheit ist auch als Zimmerpflanze sehr beliebt. Im Blumentopf oder im Hyazinthenglas erfüllt sie die Wohnung bereits im Winter mit ihrem einzigartigen Geruch. Interessantes über die Hyazinthe sowie Tipps für die Pflanzung und Pflege erfährst du in diesem Artikel.
Die Efeutute (Epipremnum pinnatum) gehört zu den beliebtesten Zimmerpflanzen. Das hübsche Blattschmuckgewächs bildet bis zu zehn Meter lange, rankende Triebe aus und eignet sich als Ampelpflanze genauso gut wie zur üppigen Begrünung von Raumteilern oder Wintergartenwänden. Die Efeutute ist nicht mit dem heimischen Efeu verwandt. Als Tropenpflanze verträgt sie keinen Frost, weshalb sie ausschliesslich im Zimmer oder in einem beheizten Gewächshaus kultiviert werden darf. Damit das schnell wuchernde Gewächs auch bei dir gedeiht, haben wir für dich die besten Pflegetipps zusammengetragen.
Wer Bäume fällen möchte, steht oft vor einer grossen Aufgabe. Schliesslich geht es beim Bäume Fällen nicht nur darum, die Aufgabe fachgerecht durchzuführen, sondern für Sicherheit und den korrekten Abtransport zu sorgen. Wenn du zum ersten Mal vor dieser Aufgabe stehst, noch nie eine Baumpatenschaft hattest und dich auch sonst eher mässig mit dem Thema Baumpflege oder Fälltechniken beschäftigst, ist das jedoch kein Problem: Hier kommt die Anleitung zum Bäume Fällen – in sieben simplen Schritten, auch für Anfänger und Hobby-Gärtner.
Ein Neophyt verbreitet sich über sein ursprüngliches Heimatgebiet hinaus und siedelt sich in neuen Regionen an. Diese Pflanzen sind erstaunlich anpassungsfähig und vermehren sich rasch. Was zunächst als eine Bereicherung der Flora eines Landes erscheint, hat viele Schattenseiten und stellt eine ernsthafte Bedrohung für die Biodiversität dar – auf regionaler und sogar globaler Ebene. Ein Neophyt hat mitunter das Potenzial, einheimische Pflanzen aus ihrem Lebensraum zu verdrängen, bis diese vom Aussterben bedroht sind. Aus globaler Perspektive führt die Verbreitung von Neophyten zu einer immer stärker werdenden Angleichung der Flora in vielen Weltregionen. Damit geht die Einzigartigkeit vieler regionaler Ökosysteme verloren.
Es ist der Trend schlechthin: Gartenmöbel aus Paletten. Besonders beliebt sind sogenannte Paletten Lounges samt Zubehör für die Terrasse, zum Beispiel mit Sitzbänken, einem Palettensofa und einem passenden Tisch. Palettenmöbel und Produkte aus Holzpaletten stellen viele Hobby-Handwerker selber her. Unser Artikel zeigt dir, wie auch du eine Paletten Lounge für deinen Garten zauberst und was es mit den berühmten Europlatten auf sich hat.