Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Feinsteinzeugplatten sind im Prinzip Fliesen mit einer speziellen Art der Herstellung. Du kannst sie überall dort einsetzen, wo herkömmliche Fliesen auch verwendet werden:
Feinsteinzeugplatten in Holzoptik sehen Holz täuschend ähnlich. Maserung und Äste werden imitiert. Damit die Fliesen beim Drüberlaufen nicht trotzdem unecht wirken, werden sie neben der Holzoptik auch mit einer Oberflächenstruktur versehen. Diese Struktur suggeriert dem Fuss, es mit einem natürlichen Material zu tun zu haben. Ausserdem sind die Fliesen dadurch rutschsicher, was im Bad, im Eingangsbereich aber auch draussen von grossem Wert ist. Der Vorteil von Feinsteinzeug gegenüber echtem Holz ist zudem, dass die Bodenplatten keine Kratzer bekommen und sich leicht reinigen lassen, weil sie wasserabweisend sind. Auch die Farben verändern sich mit der Zeit nicht, wie das bei Holz oft der Fall ist.
Feinsteinzeugplatten halten nicht nur Regen aus, sondern sind auch frostsicher, weil sie im Gegensatz zu anderen Steinen zu gut wie kein Wasser aufnehmen. Richtig verlegt sind sie deshalb der optimale Fussbodenbelag im Aussenbereich. Sie lassen sich auf einem Splittbett verlegen, aber auch auf einer geraden Fläche aus Beton. Als Gehwegplatten eignen sie sich, wenn sie auf einem stabilen Bett liegen. Eine Begrenzung aus Ziersteinen bietet sich optisch an. Als Wände von Hochbeeten bieten Feinsteinzeugplatten einen schönen Kontrast zu den darin wachsenden Pflanzen.
Sehr beliebt sind Feinsteinzeugplatten als Terrassenbelag. Nicht nur, weil sie sich aufgrund ihrer Eigenschaften so gut für den Aussenbereich eignen. Es ist das Design, das die Fliesen so perfekt für Terrassenplatten macht. Die Produkte sind in Holzoptik, Steinoptik, aber auch ohne farbliche Strukturierung erhältlich und passen so zu jedem Ambiente. Da die Terrasse der erweiterte Wohnraum ist, solltest du dir besondere Gedanken über diese Fläche machen. In Verbindung mit den richtigen Gartenmöbeln, Pflanzen und Accessoires wirkt der Bodenbelag besonders gut.
Im Gegensatz zu Naturstein, der aus Material besteht, das über Millionen von Jahren entstanden ist, werden Feinsteinzeugplatten aus Keramik mit Zusätzen von Mineralpulver hergestellt. Naturstein kann porös sein und Risse bekommen, wenn Wasser eindringt. Feinsteinzeug ist trocken gepresst und deshalb wasserabweisend. In den Poren von Naturstein setzt sich schnell Schmutz ab. Die Oberfläche von Steinzeug dagegen ist glatt und lässt sich deshalb sehr leicht reinigen. Der letzte Unterschied, der bei der Frage, welcher Fussbodenbelag der richtige ist, eine Rolle spielt, ist der Preis. Naturstein ist teuer, Feinsteinzeug in Natursteinoptik um einiges günstiger.
Feinsteinzeugplatten sind sehr robust und schmutzunempfindlich. Etwas Pflege brauchen sie trotzdem. Wenn du einfarbige helle oder dunkle Fliesen zusätzlich schützen willst, kannst du sie mit einer Imprägnierung behandeln. Ansonsten bleibt die alltägliche Reinigung. Am besten ist dafür lauwarmes Wasser geeignet. Seife oder pflegendes Wachs solltest du vermeiden, da diese Stoffe die Oberfläche der Platten verändern. Reinige die Platten generell so selten wie möglich mit Wasser. Trockenen Schmutz entfernst du am besten mit einem Besen. Gelegentlich ist eine gründliche Reinigung mit einem Intensivreiniger aber nicht schlecht. Im Bad kannst du Sanitärreiniger verwenden, der Seifenrückstände, Urin und Kalk entfernt. Wenn du die Fugen zwischen den Platten säubern möchtest, solltest du sie vornässen. Dann saugt das Fugenmaterial das Reinigungsmittel nicht auf.
Wie bei anderen Fliesen auch, lässt es sich selten umgehen, die Feinsteinzeugplatten zu bearbeiten, um sie an die Fläche anzupassen. Du musst sie zuschneiden, vielleicht benötigst du auch an manchen Stellen Löcher für Schrauben von Handtuchhaltern oder Ähnlichem. Zum Bohren solltest du keinen Betonbohrer verwenden. Die Platten würden sonst springen, weil sie extrem hart und trocken sind. Zudem verglühen die Bohrer schnell. Geeignet zum Bohren von Feinsteinzeug sind Diamantbohrkronen. Sie sind teurer als Steinbohrer, der Kostenaufwand lohnt sich aber.
Zuschneiden lassen sich Feinsteinzeugfliesen dagegen auf herkömmliche Arten. Bekannt sind Fliesenschneider, mit denen die Oberfläche eingeritzt und die Platte anschliessend an dieser Stelle gebrochen wird. Die zweite Möglichkeit, die Platten zu schneiden, ist ein Winkelschleifer mit Diamanttrennscheibe. Bei einer grossen Anzahl zu schneidender Fliesen lohnt es sich eventuell auch, einen Nassschneidetisch anzuschaffen. Er ist aber vor allem für Profis interessant, die ihn regelmässig verwenden.
Wenn du in deinem Garten ein Baumhaus bauen möchtest, musst du dich an die Regeln des Bauamtes halten. Das gilt aber nicht für alle Arten von Baumhäusern in der Schweiz, denn es gibt Ausnahmen. Ob für die eigenen Kinder oder als romantischen Plätzchen für dich und deinen Partner – dieser Ratgeber beantwortet die wichtigsten Fragen und zeigt, worauf es bei einem Baumhaus ankommt, wann du eine Genehmigung brauchst und welche Möglichkeiten es ausserdem gibt, um in der Natur zu übernachten.
Das Unkraut wächst wild durcheinander, das Rosenbeet ist kaum von anderen Gewächsen im Garten zu unterscheiden und irgendwie sieht auch der Gartenweg langweilig aus? Wer kein Garten-Profi ist, kennt diese Probleme nur zu gut. Aber dahinter kannst du jetzt einen Schlussstrich ziehen, denn eine praktische Lösung bieten sogenannte Rasenkantensteine. Sie erfüllen verschiedene Funktionen und helfen dir, etwas mehr Struktur, Ordnung und Harmonie in deinem Garten zu geniessen. Welche Produkte sich am besten eignen und worauf es bei den praktischen Steinen ankommt – hier ein Überblick.
Dass ein Garten ständig Wasser braucht, kann bei steigenden Wasserpreisen ganz schön im Portemonnaie wehtun. Da bietet es sich an, das Regenwasser zu sammeln und für den eigenen Garten zu nutzen. Ein Tank fängt das Regenwasser auf, das sonst nur im Boden versickern würde, und leitet es über eine Pumpe weiter. Das hat verschiedene Vorteile: Nicht nur sparst du etwas Geld, Regenwasser ist ausserdem kalkarm und verträglicher für die Pflanzen als Leitungswasser. Neben dem Garten bietet sich die Verwendung im Haushalt an, etwa für die Waschmaschine oder als Trinkwasser. In diesem Artikel erfährst du, wie du eine Regenwasseranlage aufbaust.
Ein warmer Frühling, ein heisser Sommer – die idealen Voraussetzungen, damit sich Wespen gut vermehren. Die Insekten werden von Menschen oftmals als Bedrohung wahrgenommen. Ein falsches und hektisches Verhalten weckt die Aggressivität der Tiere und führt schnell zu vermeidbaren Stichen. Wespen sind jedoch überaus nützliche Insekten, die sogar unter den Wildtierschutz fallen. So fressen sie beispielsweise Pflanzenschädlinge wie Raupen und Blattläuse und tragen so dazu bei, den Garten gesund zu halten. Doch wie funktioniert ein harmonisches Zusammenleben mit Wespen, wie zerstört man ein Wespennest fachgerecht und was gilt es bei der Entfernung zu beachten?
Salat und empfindliche Jungpflanzen wachsen im Frühbeet schon im zeitigen Frühjahr. Das schützende Mini-Gewächshaus macht es möglich, die Gartensaison unter blauem Himmel deutlich früher zu beginnen. Wir haben uns die wichtigsten Fragen rund ums Frühbeet näher angesehen. Hier erfährst du, wann welche Pflanzen in das schützende Beet kommen, wie du das Frühbeet für deine Schildkröte nutzen kannst und die besten Tipps, wie du ein Frühbeet einfach selber baust.
Viele Menschen entscheiden sich für den Gartenteichbau und erfüllen sich damit den lang gehegten Traum vom eigenen Gewässer. Wasserpflanzen und Fische bringen Leben in den Garten. Der Teich ist als privates Idyll eine Oase der Ruhe. Je nach Planung sind Bachläufe, Springbrunnen oder vielleicht sogar ein Schwimmteich Teil der Gartengestaltung. Für fast jeden Platz gibt es eine passende Lösung. Wer keinen grossen Garten besitzt, findet vielleicht auf der Terrasse eine geeignete Stelle für einen Miniteich.