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Du hast bei der Auswahl der Peperoni- oder Chili-Samen die Qual der Wahl. Je nach Sorte der Pflanze unterscheiden sich die Früchte in
Das Saatgut kannst du im Fachhandel kaufen, online bestellen oder aus den Früchten vom letzten Jahr gewinnen. Wenn du Letzteres tun willst, achte darauf, dass die Samen oder Früchte nicht die Bezeichnung F1 tragen. Dies sind Hybriden, die sich dazu nicht eignen.
Peperoni und Chili sollte so früh wie möglich ausgesät werden. Die Zeit zwischen Mitte Januar bis Anfang März ist für die Aussaat ideal.
Um Peperoni zu säen, benötigst du:
Deinen einzelnen Arbeitsschritte zum Aussäen sind:
Wenn die Keimtemperatur von 22 bis 26 Grad Celsius eingehalten wird, sollten alle keimfähigen Samen nach zwei bis vier Wochen gekeimt haben.
Sobald sich das erste Blattpaar gebildet hat, kannst du die Pflanzen pikieren. Dazu gehst du folgendermassen vor:
Wenn auch nachts kein Frost mehr droht – das ist meist nach den Eisheiligen Mitte Mai der Fall -, können die Peperonipflanzen auf den Balkon, die Terrasse oder direkt in den Garten gesetzt werden. Ein halbschattiger Standort ist ideal, da es die Pflanzen gerne hell mögen, aber zu viel Sonne die Blätter verbrennen kann.
Da die Pflanzen vor Wind und allzu viel Sonne geschützt stehen sollten, ist das Pflanzen in Kübel oder Töpfen auf Balkon und Terrasse optimal, denn Kübel können bei Bedarf einfach umgestellt werden. Im Garten ist ein genügend geschützter Standort nicht immer möglich. In den Töpfen muss mindestens zehn Liter Pflanzenerde Platz haben. Dabei gilt: Je grösser der Topf, desto höher der Ernteertrag.
Auch wenn die Peperonipflanzen regelmässig gegossen werden müssen, darf die Erde auch ruhig mal trocken werden. Gib alle drei bis vier Wochen flüssigen Gemüsedünger in das Giesswasser. Sobald die Pflanze zu blühen beginnt, sollte sie nicht mehr gedüngt werden.
Die ersten Peperoni kannst du an einem idealen Standort bereits ab Mitte Juli ernten, im Garten meist erst einen Monat später. Die Erntesaison dauert bis etwa Ende Oktober. Wenn du die Früchte laufend erntest, bilden sich neue Blüten. Je länger du sie jedoch reifen lässt, desto schärfer und farbintensiver werden die Peperoni oder Chili. Finde heraus, wann deine Peperoni und Chili die richtige Schärfe und Farben für dich haben.
Gartengestalter sind Profis, wenn es um das Planen und Umsetzen von Gartenideen geht. Von Grossprojekten für flächige Gärten bis hin zu kleinen Vorgärten – Gartengestalter haben für fast jede Grünfläche eine Lösung. Wenn du auf deinen Garten schaust und merkst, dass dringend etwas getan werden müsste, ist fachliche Hilfe manchmal von Vorteil. Ausschlaggebend sind deine gärtnerischen Fähigkeiten und deine Ideen. Erscheint dir deren Umsetzung zu schwierig, können etwas Beratung und Hilfe Wunder wirken. Nimmt sich ein professioneller Gartengestalter deiner Ideen an, werden deine Gartenträume schnell Realität.
Chrysanthemen (botanische Fachbezeichnung: Chrysanthemum) gehören zu den beliebtesten Herbstblumen. Kein Wunder: Es gibt unzählige Sorten in vielen Farben, Grössen und Blütenformen, die wunderschön mit dem Herbstlaub harmonieren. Gleichzeitig sind sie nicht sehr anspruchsvoll und erfreuen uns wochenlang mit ihrer Blüte, zu einer Jahreszeit, in der die meisten anderen Blumen schon verschwunden sind. Wir erklären dir, wie du Chrysanthemen in deinem Garten oder auf dem Balkon anpflanzt, pflegst und gut über den Winter bringst.
Ein Neophyt verbreitet sich über sein ursprüngliches Heimatgebiet hinaus und siedelt sich in neuen Regionen an. Diese Pflanzen sind erstaunlich anpassungsfähig und vermehren sich rasch. Was zunächst als eine Bereicherung der Flora eines Landes erscheint, hat viele Schattenseiten und stellt eine ernsthafte Bedrohung für die Biodiversität dar – auf regionaler und sogar globaler Ebene. Ein Neophyt hat mitunter das Potenzial, einheimische Pflanzen aus ihrem Lebensraum zu verdrängen, bis diese vom Aussterben bedroht sind. Aus globaler Perspektive führt die Verbreitung von Neophyten zu einer immer stärker werdenden Angleichung der Flora in vielen Weltregionen. Damit geht die Einzigartigkeit vieler regionaler Ökosysteme verloren.
Der gefurchte Dickmaulrüssler, Dickmaulrüssler-Larven und Breitmaulrüssler gehören zu den besonders gefürchteten Schädlingen in Haus und Garten. Sie fressen nicht nur Ziergehölze, sondern verzehren mit Vorliebe auch Erdbeeren, Liguster oder machen sich an Kübelpflanzen zu schaffen. Aus diesem Grund ist es wichtig, die Schädlinge rechtzeitig zu bekämpfen. Während die Schäden durch die Käfer nur optischer Natur sind, stellen die Fressspuren der Larven ein ernstes Problem für die Pflanzen dar: Die Gewächse sterben zwar nicht ab, sind aber anfälliger für Pilzbefall. Aktiv sind die Dickmaulrüssler von Mai bis August.
Winterlinge (botanisch Eranthis genannt) gehören zu den ersten Blumen, die im Frühling aus dem Boden schiessen. Besonders hübsch sind die gelben Blüten dann, wenn sie nicht einzeln auftreten, sondern grosse, dichte Teppiche bilden. Wie es dir gelingt, den Frühblüher auf gewünschte Grösse zu vermehren, verraten wir dir in diesem Artikel. Ausserdem erfährst du viele wichtige Details zum optimalen Standort, zum richtigen Pflanzen und zur Pflege der Winterlinge.
Hochbeete liegen voll im Trend und das hat auch seine Gründe: Die Pflanzen und das Gemüse gedeihen ideal und das lästige Bücken entfällt. Einer der grössten Vorteile ist aber, dass es sich für nahezu jeden Standort eignet. Mit einem Hochbeet erntest du selbst auf einem kleinen Balkon frische Kräuter, Salat und Tomaten. Aber auch in einem grossen Garten ist ein Hochbeet ein Hingucker. Verschiedene Materialien setzen dabei optische Akzente, während innen das Grün spriesst – vorausgesetzt das Hochbeet hat die richtige Befüllung. Hierzu findest du im Folgenden hilfreiche Tipps – und die Ernte in deinem Hochbeet wird ein voller Erfolg!