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Die Forsythie, die man in den Gärten findet, ist eigentlich ein Hybrid von zwei Forsythien-Arten, und ist bekannt unter dem Namen „Forsythia x intermedia“. Sie gehört zu der Familie der Ölbaumgewächse. Ihre üppige Blütenpracht macht sie zu einem festen Bestandteil von blühenden Hecken aller Art. Dazu gibt es kaum einen Strauch, neben dem die Forsythie nicht gepflanzt werden kann. Auf die verschiedenen Ansprüche an den Boden und insbesondere auf dessen Kalkgehalt solltest du aber achten, etwa beim Vorbereiten des Bodens für das Pflanzen.
Als Nachbarpflanzen stehen viele Sträucher zur Auswahl. In Frage kommen etwa:
Obwohl Forsythien auch schattige Standorte vertragen, blühen sie am üppigsten, wenn sie sehr sonnig stehen. Du kannst sie also auch an weniger hellen Plätzen in deinem Garten pflanzen. Rechne dann aber damit, dass sie nicht ganz so üppig blüht.
Worauf du bei der Forsythie in Bezug auf den Standort in deinem Garten genau achten musst, ist die Qualität die Drainage des Bodens, denn das Gewächs mag keine Staunässe. Teste also am besten, bevor du die Forsythie pflanzt, ob das Wasser gut abfliesst. Dafür gräbst du ein Loch und schüttest dieses mit Wasser voll. Wenn das Wasser gut versickert, ist der Standort optimal für die Pflanze. Bei Staunässe fangen die Wurzeln an zu faulen und der Strauch geht ein.
Wie sehr du den Boden vor dem Anpflanzen vorbereiten musst, hängt von dessen Beschaffenheit ab. Grabe zunächst ein Pflanzloch aus, das doppelt so gross ist wie der Wurzelballen. Bei trockenen Sandböden hebst du das Pflanzloch etwas grösser aus und gibst reifen Kompost hinein. Mische die Erde, die du ausgehoben hast, in jedem Fall etwas mit humushaltiger Erde oder mit Kompost: Auch wenn Forsythien später ohne Dünger zurechtkommen, benötigen sie zum Anwachsen besonders viele Nährstoffe. Kalk musst du keinen zugeben: Forsythien mögen eher kalkarme Böden.
Forsythien können das ganze Jahr gepflanzt werden, Ausnahme: im Winter und im Hochsommer. Empfehlenswert ist aber der Frühling, damit die Pflanze Zeit hat, bis zum nächsten Winter gut anzuwachsen. Beachte beim Pflanzen der Forsythie folgende Punkte:
Zwei Tipps: Pflanze Bodendecker, wie beispielsweise Waldmeister, unter die Forsythie. Und falls du eine Forsythie in einem Kübel auf deinen Balkon oder deine Terrasse stellen möchtest: Es gibt auch Sorten, die nicht so gross werden.
Der Boden sollte bei Forsythien nicht ganz austrocknen, aber auch nicht zu feucht sein. Hängen die Blätter herunter, ist das ein Zeichen, dass du dringend giessen solltest. Ist der Boden aber über längere Zeit zu nass, können Pilzerkrankungen auftreten. Dünger benötigt die Forsythie keinen; es reicht, wenn du bei der Pflanzung etwas Kompost in das Pflanzloch gegeben hast.
Schneide die Forsythie gleich nach der Blütezeit zurück. Wenn du es erst im Herbst machst, blüht der Strauch unter Umständen im nächsten Jahr nicht, da Forsythien die meisten Blüten an den Trieben des Vorjahres bilden und du beim Schneiden vieler dieser Zweige abgeschnitten hast. Beim Verjüngungsschnitt, der alle zwei bis drei Jahre gemacht wird, schneidest du im Winter oder sehr früh im Frühling einige stark verholzte Triebe ganz ab.Tipp: Schneide deine Forsythie in Form. Ein runder, blühender Goldglöckchenstrauch ist mit Sicherheit ein Blickfang in deinem Garten.
Da die Forsythien in den Gärten Hybride sind, bilden sie keine Samen – und übrigens auch keine Pollen für Insekten. Sie mit Stecklingen zu vermehren, ist neben dem Absenken die einzige Möglichkeit.
Vermehren mit Stecklingen:
Vermehren durch Absenken:
Azaleen rauben dir mit ihrer verschwenderischen Blütenpracht schlichtweg den Atem. Die herrlichen Heidekrautgewächse (Ericaceae) gehören zu der Gattung Rhododendron und sind mit diesen eng verwandt. Es gibt verschiedene Arten und Sorten, die teils in Zimmerkultur und teils auch als Gartenpflanze kultiviert werden können. Doch ganz gleich, für welche Varietät du dich entscheidest: Die üppig blühenden Gehölze stellen recht hohe Ansprüche an Pflanzung und Pflege. In diesem Artikel findest du die wichtigsten Tipps für eine optimale Azaleenkultur übersichtlich und kompakt dargestellt – so erfreust auch du dich schon bald an einem farbenprächtigen Blütenmeer.
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Der Bananenbaum ist eine Pflanze, die ein wenig Exotik in deinen Garten bringt. Sie ist optisch sehr ansprechend und bringt bei richtiger Pflege sogar leckere Früchte hervor. Zeit also, die Zimmerpflanze für sich zu entdecken, zumal der Pflegeaufwand sich in Grenzen hält. Charakteristisch für die Pflanzen sind die ausladenden Blätter, die sofort alle Blicke auf sich ziehen. Sie bedeuten aber auch, dass du ausreichend Platz für die Zimmerpflanzen benötigst. Der Bananenbaum wächst sehr schnell; darauf gilt es bei der Platzwahl zu achten!
Der Lebensbaum ist aus den heimischen Gärten nicht mehr wegzudenken. Die robuste Hecke eignet sich hervorragend als Sicht- und Windschutz und nimmt dabei nur sehr wenig Platz weg. Besonders kleine Gärten profitieren von der immergrünen Wand, die das ganze Jahr über zuverlässig vor Blicken schützt. Thujen sind einfach zu pflegen, in Form zu schneiden und überzeugen durch ihren dichten Wuchs. Aber nicht nur in einer Hecke findest du die Thuja. Mit einem Formschnitt entstehen Solitärs mit Kegeln, Kugeln und Spiralen, die in jedem Garten ein Hingucker sind. Mit dem richtigen Werkzeug und unseren Tipps bringst du deine Pflanzen in Form.
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