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In den Garten pflanzt du am besten die winterharten Japanischen Azaleen (Rhododendron obtusum), die es in zahlreichen Sorten mit den herrlichsten Blütenfarben in Weiss-, Violett-, Rosa- oder Rottönen gibt. Die Japanazalee verträgt auch starken Frost bis etwa minus 20 Grad Celsius und benötigt lediglich als Jungpflanze einen leichten Winterschutz. Im Gegensatz zu den Zimmerazaleen blüht diese Varietät im Frühling und Sommer. Je nach Sorte zeigen sich die Blüten zwischen Mai und Juli.
Gartenazaleen, die wegen ihrer schönen Blüten den Beinamen Rosenbaum tragen, gedeihen am besten an einem Standort mit diesen Merkmalen:
Grundsätzlich fühlen sich Azaleen in einem feuchten Boden besonders wohl. Je frischer das Erdreich, desto sonniger darf der Standort sein. Bei einem eher trockenen Gartenboden pflanze die Azalee besser an ein schattigeres Plätzchen. An ihrem natürlichen Standort wachsen Azaleen übrigens im Schutz hoher Laubbäume, deshalb kannst du die Sträucher zur Unterpflanzung höherer Gehölze sehr gut verwenden.
Azaleen können zu zwei möglichen Zeitpunkten in den Garten gepflanzt werden. Der beste Pflanztermin ist der Herbst, wenn der Boden noch gut durchgewärmt, es aber nicht mehr so heiss ist. Zwischen Anfang September und bis Mitte November – vorausgesetzt, es beginnt nicht vorher zu frieren – setzt du den Rhododendron in die Erde. Alternativ ist auch eine Pflanzung im Frühjahr möglich, je nach Witterung zwischen Mitte März und Ende Mai.
Hast du einen passenden Standort für deine Azaleen ausgewählt und den pH-Wert des Bodens mit Hilfe eines einfachen Teststreifens überprüft (im Bau- oder Gartenfachmarkt sowie in der Apotheke erhältlich), setzt du den Strauch nun in den Boden. Gehe dabei wie folgt vor:
Achte bei der Pflege von Gartenazaleen darauf, dass
Nur als frisch gepflanzte Jungpflanzen benötigen Azaleen einen leichten Winterschutz, sobald sie etwas älter und fest eingewurzelt sind, ist eine Abdeckung nicht mehr notwendig.
Als Zimmerpflanzen werden von den mehr als 800 Rhododendronarten nur die grossblumigen Hybriden von Rhododendron simsii, der Indischen Azalee, sowie einige Sorten der kleinblütigen Japanischen Azalee angeboten. Diese Varietäten sind nicht winterhart und können daher nur im Haus kultiviert werden. Im Gegensatz zu den Gartenazaleen haben Zimmerazaleen ihre Blütezeit im Winter. Gelegentlich sind schon zu Weihnachten blühende Exemplare erhältlich.
Auch bei der Topfkultur solltest du saure Rhododendronerde verwenden. Achte darauf, dass der Pflanztopf ein Abflussloch hat, durch das überschüssiges Giesswasser schnell ablaufen kann. Auch wenn Azaleen gerne feucht stehen, mögen sie dennoch keine Staunässe und reagieren darauf mit Wurzelfäule. Als unterste Schicht im Pflanzgefäss füllst du einige Zentimeter dick Tonscherben ein. Diese verhindern, dass das Abflussloch verschlämmt und leiten durchfliessende Feuchtigkeit gleich nach aussen.
Achte beim Giessen deiner Azaleen darauf, nur weiches Regenwasser oder gefiltertes und gut abgestandenes Leitungswasser zu verwenden. Die Moorbeetpflanzen vertragen absolut keinen Kalk. Lasse den Wurzelballen niemals austrocknen, vermeide aber Staunässe. Insbesondere im Sommer musst du reichlich giessen. Mit der Düngung beginnst du nach der Blütezeit und versorgst deine Azaleen nun bis August alle 14 Tage mit einem kalkfreien Blumen- oder speziellem Rhododendrondünger. Gebe diesen in niedriger Konzentration ins Giesswasser. Im Winter solltest du Topfazaleen hell, aber kühl bei Temperaturen zwischen fünf und zwölf Grad Celsius stellen.
Zimmerazaleen eignen sich vorzüglich für die Bonsaigestaltung. Optimal eignet sich hierfür ein reich verzweigtes Exemplar, das den Sommer an einem schattigen Platz im Garten verbracht hat. Im Herbst formst du dieses zu einem Bonsai und pflanzt es in eine flache Schale. Allerdings ist Azaleenholz etwas brüchig, weshalb du beim Biegen und Drahten der Triebe vorsichtig vorgehen musst. Azaleen kannst du sehr gut zur Besenform oder zur Halbkaskade formen, lediglich für die Wurzelform sowie die Kaskade sind die Azaleenwurzeln zu schwach: Der Bonsai würde hier nicht ausreichend mit Wasser und Nährstoffen versorgt.
In puncto Schneiden brauchen Azaleen nicht viel Aufmerksamkeit. Lediglich verwelkte Blüten solltest du regelmässig abbrechen (nicht schneiden!), um die weitere Knospenbildung anzuregen. Erst wenn der Strauch älter wird und zu verkahlen droht oder aus der Form geht, ist ein Rückschnitt notwendig. Der beste Zeitpunkt hierfür ist direkt nach der Blütezeit, da die neuen Knospen im Sommer angelegt werden.
Die Hainbuche, die auch als Weissbuche oder Hornbaum bezeichnet wird, zählt zur Gattung der Birkengewächse. Damit ist die Pflanze mit den Birken und Haselnüssen verwandt, hat also mit der Buche nur wenig zu tun. In unseren heimischen Gärten ist sie besonders als Hecke sehr beliebt und dient als Sichtschutz. Die pflegeleichte Pflanze macht sich aber auch als alleinstehender Baum im Garten sehr gut. Im Wald können die mittelgrossen Bäume eine Wuchshöhe von bis zu 20 Metern erreichen; die Krone wird bis zu zwölf Meter breit. Wie du die Hainbuche richtig pflanzt und pflegst, erfährst du hier.
Der Salat ist gesät, frische grüne Blätter schiessen in die Höhe. Und dann: Nacktschnecken vertilgen in kürzester Zeit all das, was du eigentlich selbst essen wolltest, hätte es jemals das Erntestadium erreicht. Wie man Schnecken von seinem Gemüse und bestimmten Blumen fernhält, ist deshalb ein immer wiederkehrendes Diskussionsthema unter Gartenfreunden. Es gibt eine Menge Produkte zur Schneckenabwehr, allen voran der Schneckenzaun und das Schneckenkorn. Richtig aufgebaut, ist der Schneckenzaun ein Hochsicherheitstrakt in deinem Garten – hier bekommst du die richtigen Tipps dazu!
Der Dachboden soll ausgebaut werden, im grossen Schlafzimmer soll eine Ecke zum ungestörten Arbeiten mit Hilfe einer Wand abgetrennt werden, das Wohnzimmer soll durch eine abgehängte Decke modernisiert werden: In dieser Situation stellt sich regelmässig die Frage, wie man dazu am besten vorgeht und wie der Trockenbau ausgeführt wird. Fermacell Platten sind für solche Trockenbauarbeiten sehr gut geeignet. Sie lassen sich leicht verarbeiten, sind vielfältig einsetzbar, belastbar und feuchtigkeitsbeständig, und sie sind verhältnismässig günstig. Mit etwas handwerklichem Geschick und ein wenig Übung verlegst du die praktischen Platten selbst.
Schon im Altertum wusste der Mensch die Papyrusstaude zu schätzen: Schriftgelehrte schrieben auf Papier aus diesem Zyperngras, es gab der Schreibunterlage seinen Namen. Auch als Baumaterial war das schöne Gras beliebt. Heute kennen wir den Papyrus als Zierpflanze. Was du über Pflege und Standort, Aussehen und Eigenschaften des traditionsreichen Gewächses wissen musst, erfährst du in unserem FAQ.
Der Drang nach Privatsphäre bringt das Bedürfnis nach Abgeschiedenheit und Ruhe mit sich. Heckenpflanzen gibt es daher in nahezu jedem Garten. Vor allem der Wunsch nach blickdichten Lösungen ist ungebrochen. Immergrüne Hecken verfügen in den meisten Vorgärten über eine Höhe zwischen 150 und 200 Zentimeter, ihre Länge erstreckt sich im Durchschnitt auf zehn bis 20 Meter. Hier beantworten wir die wichtigsten Fragen zum Thema Heckenpflanzen. Du erfährst, was du bei der Anpflanzung beachten solltest und wie die Pflege der Gewächse aussieht.
Der Mond übt eine unglaubliche Kraft auf die Erde aus. Die Mondphasen beeinflussen nicht nur die Meere und das Süsswasser der Erde. Die Tierkreiszeichen tragen dem Rechnung, denn sie wechseln im Rhythmus des Mondes – und in China kennt man neben dem Sonnenjahr und dem Sonnenkalender auch das Mondjahr und den Mondkalender. Aber was bedeutet das für den Garten und die Pflanzen? Welchen Einfluss hat die Kraft des Mondes auf den Haushalt, auf Kräuter, Gemüse und Unkraut? Viele Fragen zum Thema Mondkalender und Garten – wir haben die Antworten.