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Bei der Planung ist es wichtig, die Kosten präzise zu kalkulieren. Der Kostenfaktor Handwerker fällt schon mal weg. Das Material, das Werkzeug und der Aufwand hängen wiederum von den Verlegearbeiten ab. Du kannst deine Gartenplatten verlegen als:
Als nächstes misst du die Fläche aus. Dadurch erfährst du, wie viel Material du benötigst. Mache dir eine Liste über das benötigte Material und das Werkzeug, etwa:
Mit der Kalkulationsliste gehst du zum Baumarkt mit Baustoffhandel. Hier bekommst du alles für deine Verlegearbeiten. Vergleiche die Preise bei verschiedenen Baumärkten. Teilweise liefern sie schwere Baustoffe (Platten, Kies, Splitt) kostenlos. Ein Betonmischer, eine Steinfräse oder Rüttelplatte musst du nicht kaufen: Leihe sie entweder bei einem Hobbyhandwerker aus der Nachbarschaft oder beim Baumarkt. Die Bodenplatten müssen frostsicher und rutschfest sein. Betonplatten sind günstiger als Natursteinplatten. Grundsätzlich gilt: Kaufe mehr Steinplatten, als du für die Fläche berechnet hast. Platten brechen beim Zuschnitt oder du musst später eine Platte austauschen. Bei kleinen Flächen nutze Restangebote.
Naturstein ist robust und langlebig. Die unterschiedlichen Formen und Kanten ergeben ein individuelles Gesamtbild. Aber Naturstein hat nicht nur Vorteile. Es gibt zwei Argumente gegen die Entscheidung für Natursteinplatten.
Wähle zwischen einem wasserdurchlässigen und einem wasserundurchlässigen Unterbau. Wichtig ist, dass du ein Gefälle einrechnest. Das Regenwasser soll vom Haus weg in den umliegenden Rasen oder in die Blumenbeete laufen. Ausserdem bleiben so keine Wasserpfützen auf der Terrasse zurück. Beim wasserundurchlässigen Unterbau ist das sogenannte Mörtelbett aus Beton wasserundurchlässig. Es eignet sich für grosse Betonplatten und für den empfindlichen Naturstein. Das Gefälle muss bei dieser Verlegeart drei Prozent betragen:
Bei einem wasserdurchlässigen Unterbau genügt ein Gefälle von zwei Prozent. Anstelle des Betons wird Sand oder Splitt aufgetragen. Dieser wird abgezogen und anschliessend werden die Steinplatten verlegt.
Die Planung eines Gehweges ist aufwendiger als für eine Terrasse. Wie häufig benutzt du den Weg? Das ist wichtig für die Breite des Verbindungsweges. Der Hauptweg zwischen Garage und Wohnhaus oder vom Garteneingang zur Haustüre sollte beispielsweise 120 oder 150 Zentimeter breit sein.
Die Planungs- und Ausführungsschritte sind:
Die Vorbereitung ist aufwendig. Planung, Kalkulation, Einkauf und die Bestellung des Untergrunds sind wichtig, aber auch zeitraubend. Den krönenden Abschluss bilden die perfekt verlegten Steinplatten. Eine Anleitung und optische Anregungen sind beim DIY wichtig.
Weitere Tipps sind:
Du hast alle Arbeiten erfolgreich beendet. Der Abschluss ist das Verfugen. Du hast zwei Möglichkeiten:
Der Forschungsreisende Alexander von Humboldt brachte sie Anfang des 19. Jahrhunderts von Mexiko nach Mitteleuropa. Früher wurden die hübschen Pflanzen als Georginen bezeichnet – was eigentlich auf einen Irrtum zurückgeht. Der Name war vergeben worden, obwohl schon eine andere botanische Bezeichnung existierte. Kurze Zeit später korrigierte man den Fehler – der Name „Georgine“ ist aber bis heute in Skandinavien und Osteuropa gebräuchlich. Mittlerweile sind die fröhlichen Dahlien aus unseren Gärten nicht mehr wegzudenken. Sie bezaubern uns vom Hochsommer bis weit in den Herbst mit ausdrucksstarken Blüten. Für alle begeisterten Hobbygärtner gibt es hier wichtige Tipps rund um die fröhlich-bunten Blumen.
Schon im Altertum wusste der Mensch die Papyrusstaude zu schätzen: Schriftgelehrte schrieben auf Papier aus diesem Zyperngras, es gab der Schreibunterlage seinen Namen. Auch als Baumaterial war das schöne Gras beliebt. Heute kennen wir den Papyrus als Zierpflanze. Was du über Pflege und Standort, Aussehen und Eigenschaften des traditionsreichen Gewächses wissen musst, erfährst du in unserem FAQ.
Maulwurfsgrillen bekommst du zwar selten zu Gesicht, in deinem Garten können sie aber einen erheblichen Schaden anrichten, wenn sie sich zu stark vermehren. Da diese Tiere aber auch ihren festen Platz im heimischen Ökosystem haben, solltest du sie nur mit umweltverträglichen Methoden bekämpfen. Wie du die lästigen Insekten nachhaltig entfernst, zeigen wir dir hier.
Wer Bodenflächen im Garten, wie Einfahrten, Fusswege oder Terrassen, befestigen will, steht zuerst vor der entscheidenden Frage: Holz oder Stein? Gehwegplatten aus Beton oder Terrassenplatten aus Naturstein sind zwar etwas teurer und auch schwieriger zu verarbeiten, haben aber den unschlagbaren Vorteil, dass sie haltbarer und pflegeleichter sind als Holz. Gartenplatten sind witterungsbeständig, altern nicht und kommen mit Sonne, Hitze und Frost bestens zurecht. Sind sie richtig verlegt, kann ihnen auch Nässe nichts anhaben. Ihre Haltbarkeit lässt sich durchaus mit „lebenslang“ beschreiben, wenn sie aus Naturstein sind.
Hortensien sind beliebte Ziersträucher für deinen Garten, aber auch im Topf auf dem Balkon oder der Terrasse schön anzusehen. Bei der Hortensien Pflege gilt es allerdings einiges zu beachten, damit du lange Freude an den üppigen Blüten hast. Beliebt ist die Hydrangea Macrophylla, wie die Hortensie vom Botaniker genannt wird, auch aufgrund ihrer Farbenvielfalt. Die Blüten können weiss, rosa oder violett sein. Die Sträucher zählen zu den Hortensiengewächsen. Sie stammen ursprünglich aus Ostasien und Nordamerika, insgesamt sind mehr als 80 verschiedene Sorten bekannt.
Knoblauch gehört für viele in der Küche einfach dazu. Mit der aromatischen Knolle kannst du unzählige Speisen aromatisieren. Zwar ist Knoblauch bei manchen Menschen wegen des Geruchs unbeliebt, doch in der griechischen oder türkischen Küche gehört er einfach dazu. Aioli oder Zaziki ohne Knoblauch – undenkbar! Auch solltest du nicht vergessen, dass die Gewürzpflanze sehr gesund ist. Grund genug also, über den Anbau im heimischen Garten oder auf dem Balkon nachzudenken.