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Das Wort Ökologie setzt sich aus den altgriechischen Wörtern Oikos und Logos zusammen. Der Begriff lässt sich in etwa mit den Worten Lehre des Haushalts übersetzen. Erstmals geprägt und beschrieben wurde dieser Begriff vom deutschen Mediziner, Zoologen und Philosoph Ernst Haeckel um 1866. In der ersten Fassung seiner Ökologie-Definition verstand Haeckel den Begriff als Wissenschaft über die Wechselbeziehungen zwischen Organismen. In den darauffolgenden drei Jahren ergänzte er diese Beschreibung immer wieder und veränderte die Formulierung leicht ab. Schliesslich fügte er auch die Erforschung der Wechselbeziehungen zwischen Organismen und ihrer umgebenden Umwelt mit ein.
Traditionell unterteilt die Biologie das Forschungsgebiet der Ökologie in drei Teildisziplinen. Dazu gehören:
Heute gibt es viele spezifischere Unterteilungen in der Biologie. Dazu gehört zum Beispiel die Evolutionsökologie, die sich mit Fragen über die Verhältnisse von Umweltfaktoren der Vergangenheit befasst, oder die Humanökologie. Sie erforscht, wie der Mensch seine Umwelt beeinflusst.
Als Ökosystem versteht man in der Ökologie den Verbund zwischen Lebewesen und ihrem Lebensraum. Typische Merkmale eines Ökosystems sind:
Die Ökologie unterteilt die Umweltfaktoren in biotische und abiotische Faktoren. Lebewesen, dazu zählen Pflanzen und Tiere gleichermassen, gehören zu den biotischen Umweltfaktoren. Beispiele für biotische Umweltfaktoren sind:
Bei den abiotischen Umweltfaktoren geht es um die unbelebten Kräfte, die Einfluss auf ein Ökosystem nehmen, zum Beispiel:
Bereits Aristoteles stellte erste Beobachtungen und Forschungen an, die heute der Ökologie zugeordnet werden könnten. Doch damals handelte es sich nur um Einzelbeobachtungen und keine zusammenhängende Forschung. Die Geschichte der Ökologie als Forschungsgebiet der Biologie begann im 19. Jahrhundert mit der Arbeit von Charles Darwin, Justus von Liebig und Alexander von Humboldt. Sie verdeutlichten, dass die Natur aus komplexen Wechselbeziehungen und Zusammenhängen zwischen verschiedenen Umweltfaktoren besteht. Diese Erkenntnisse wurden von anderen Forschern aufgegriffen und in eigenen Forschungsergebnissen weiterentwickelt und ergänzt. Dennoch fand die Ökologie als wissenschaftliche Teildisziplin der Biologie lange Zeit wenig Beachtung und wurde nur von einem sehr engen Kreis fortgeführt. Erst ab den 1960er Jahren erkannten Wissenschaftler, wie bedeutend die Erkenntnisse der Ökologie für die Menschen und ihr Fortbestehen sein können.
Besonders seit der Industrialisierung hat sich der Einfluss der Menschen auf die Umwelt verstärkt. Die moderne Landwirtschaft, Treibhausgase und massive Rodung haben die Natur stark beeinflusst und Störungen hervorgebracht, deren man sich vorher nicht bewusst war. Um zu verstehen, wie diese Veränderungen aufzuhalten sind, ist es zunächst notwendig, die Zusammenhänge zu begreifen. Nachhaltigkeit und andere Umweltschutzmassnahmen basieren häufig auf Erkenntnissen aus der Ökologie.
Die politische Ökologie entstand als Folge des Klimawandels und der unübersehbaren Umweltbelastung. Im Gegensatz zu anderen Schwerpunkten der Ökologie gehört sie nicht zum Forschungsgebiet der Biologie, sondern wird den Sozialwissenschaften zugeordnet. Sie untersucht, wie sich das Handeln des Menschen unter politischen und sozialwissenschaftlichen Aspekten auf die Umwelt auswirkt. Ihr Ziel ist es, die Erkenntnisse aus der biologischen Forschung in politische Massnahmen umzusetzen.
Freust du dich auch schon auf die Grillsaison in der Schweiz? Leckere Steaks, knusprige Spareribs, Würstchen und Grillgemüse lassen dir das Wasser im Mund zusammenlaufen. Doch das Wichtigste am erfolgreichen Grillen ist ein gutes Equipment. Ideal ist die Kombination aus einer Feuerschale und einem Grill. Zuerst bereitest du für dich, deine Freunde und deine Familie ein richtig leckeres Essen zu und danach könnt ihr euch alle gemütlich um die Feuerschale versammeln. Auch wenn es etwas kälter ist, werdet ihr wunderbar gewärmt und geniesst die einzigartige Atmosphäre, die ein offenes Feuer verbreitet.
Jeder Hobbygärtner weiss, dass sich das Obst und Gemüse, die Blumen und Kräuter im Garten nur optimal entwickeln können, wenn sie ausreichend Nährstoffe im Boden vorfinden. Der Gartenboden wird durch die Bewirtschaftung stark beansprucht. Regelmässig wird neuer Humus gebraucht. Immer mehr umweltbewusste Hobbygärtner verzichten auf teuren Mineraldünger und stellen ihren Dünger auf dem Komposthaufen ganz einfach selbst her. Ganz nebenbei wird der Hausmüll reduziert und der Geldbeutel geschont. Wir geben dir praktische Tipps an die Hand und zeigen dir, warum das Kompostieren zu den wichtigsten Gartenarbeiten gehört und was du dabei beachten musst.
Ob du auf deinem Balkon, deiner Terrasse oder in deinem Garten sitzt, möchtest du deine wohlverdiente Ruhe ungestört geniessen. Neugierige Blicke deiner Nachbarn möchtest du am besten vermeiden, damit du ganz bei dir selbst sein kannst. Ein Sichtschutz aus Pflanzen ist hier die ideale Lösung für mehr Privatsphäre, denn er verbindet Blickdichte mit einem natürlichen Ambiente. Du kannst aus verschiedenen gut geeigneten Pfanzen für einen Sichtschutz auswählen. Wir haben dir auf unserer Vergleichsseite gute Tipps und einen Überblick über die besten Pflanzen für den Sichtschutz zusammengestellt. Damit steht deiner Erholung im Grünen nichts mehr im Weg.
Du möchtest eine echte Superfrucht in deinem Garten anpflanzen? Dann ist die exotische Jostabeere eine Option. Hierbei handelt es sich um eine Kreuzung aus der Schwarzen Johannisbeere und der Stachelbeere. Bereits in den 1970er Jahren wurde in Deutschland mit der Züchtung der Jostabeere begonnen. Manchmal wird sie übrigens auch als Jochelbeere bezeichnet. Selbst wenn du keinen grünen Daumen hast: Die Jostabeere benötigt nicht sehr viel Pflege und gedeiht in beinahe jedem Garten.
Erdbeeren sind sehr beliebte Früchte und schmecken Erwachsenen wie Kindern. Mit unseren Tipps kannst du sie in deinem Garten oder auf deinem Balkon anbauen und dich auf eine tolle Ernte freuen. Welches ist der richtige Standort für den Anbau? Welche Pflege benötigen Erdbeeren? Und wann ist die ideale Pflanzzeit? Das erfährst du in unserer Pflanzanleitung.
Sichtschutzwände aus Holz sehen optisch gut aus und lassen Haus und Hof gleich viel gemütlicher wirken. Die Bandbreite an schönen Holzarten und Farbtönen ist enorm, deshalb lohnt es sich, vor dem Kauf genau zu überlegen, wie die Schutzwand am Ende aussehen soll. Ehe du für deine Sichtschutzwände Holz verwendest, vergleiche den Baustoff gerne auch mit beliebten Alternativen wie Kunststoff oder Glas. Jedes Material hat Vor- und Nachteile, doch wenn du sie sorgfältig abwägst und weisst, was dir selbst wichtig ist, findest du die passende Alternative für dein Haus. Hier erfährst du, worauf es ankommt.