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Ein Fachhandwerker planiert und verdichtet zuerst den Untergrund. Dann setzt er Kantensteine als Einfassungen in Betonfundamente, bevor er mehrere Schichten Splitt einbringt und mit einer Rüttelplatte verdichtet. Eine weitere Lage Splitt folgt und wird nur glatt abgezogen. Erst jetzt beginnt das Pflastern. Nachdem alle Steine fertig ausgerichtet sind, bekommen die Fugen noch ihre Füllung aus Sand oder feinem Kies. Zum Abschluss kommt noch einmal die Rüttelplatte zum Einsatz.
Pflasterflächen sind oft Bewegungen ausgesetzt, deren Kräfte seitwärts wirken. Das ist vor allem dann der Fall, wenn Autos auf dem Pflaster fahren. Das Gewicht der Fahrzeuge wirkt nicht nur senkrecht nach unten, sondern drückt die Pflastersteine auch zur Seite. Es gibt mehrere Methoden, um das zu verhindern: Grundsätzlich können sich Pflastersteine besser gegenseitig am Verrutschen hindern, wenn sie nicht alle in einer Reihe, sondern versetzt angeordnet sind. Für Natursteine wie beispielsweise Kopfsteinpflaster aus Granit reicht das aus, damit sie sich nicht seitwärts verschieben. Betonpflastersteine sind auf der Unterseite vergleichsweise glatt und benötigen zusätzlichen Halt. Diesen bekommen sie entweder durch Randabschlüsse aus fest einbetonierten Kanten oder durch die Ausführung als Verbundsteine, die sich gegenseitig stützen.
Verbundsteine aus Beton gibt es in verschiedenen Formen, die dafür sorgen, dass die Steine im Pflaster sich miteinander verzahnen wie die Teile eines Puzzles. Dennoch bleibt die rechteckige Form klassischer Betonpflastersteine weiterhin sehr beliebt, weil sie ein recht unauffälliges und schlichtes Bild ergibt. Deshalb haben die Hersteller von Betonpflaster rechteckige Steine mit Nocken entwickelt. Nocken stehen seitlich an den Kanten der Steine über, sodass jeder Stein seitwärts an seinen Nachbarn stösst. Die Nocken verschwinden später vollständig in den Fugen und sind nicht mehr zu erkennen. Es gibt sich als:
Elastische Bodenbeläge sind im Aussenbereich nicht nur Sportplätzen vorbehalten. Wenn du eine Schaukel oder ein Klettergerüst für die Kinder im Garten hast, ist ein elastischer Boden darunter und um die Spielgeräte herum sogar eine ausgesprochen gute Idee. Tartansteine oder auch andere Gummipflasterprodukte sind ausschliesslich als Verbundsteine in Doppel-T-Form erhältlich, weil andere Formate einfach nicht genügend Halt bieten würden. Die elastischen Pflasterelemente sind in vielen bunten Farben verfügbar. Falls sie nicht auffallen sollen, nimmst du einfach grüne Modelle, die optisch kaum von der Spielwiese zu unterscheiden sind.
Sicker- oder auch Öko-Steine dienen dazu, Pflasterflächen über die Steine zu entwässern, sodass von ihnen kein anfallendes Regenwasser in die Abwasserkanalisation läuft. Dafür gibt es mehrere Gründe. Zum einen kosten versiegelte Flächen im Aussenbereich, die an die öffentliche Entwässerung angeschlossen sind, Abwassergebühren. Eine Befreiung von den Gebühren ist möglich, wenn Sickersteine verlegt sind. Zum anderen kommt es bei starken Regenfällen oft zu einer vorübergehenden Überlastung der Kanalisation, die Hochwasserschäden verursachen kann. Daher ist es grundsätzlich vernünftig, befestigte Flächen anders zu entwässern. Sickersteine sind zwar auch Pflastersteine aus Beton, haben aber wasserdurchlässige Poren und zusätzlich oft noch besonders breite Fugen, die mit Kies gefüllt sind und ebenfalls Wasser durchsickern lassen.
Um Böschungen anzulegen oder zu befestigen, hat ein Landschaftsbauer verschiedene Möglichkeiten. Gartenböschungen lassen sich mit Winkelplatten abfangen, die gleichzeitig die Böschung begrenzen. Die Platten eignen sich daher auch sehr gut als Grenzmauer bei Grundstücken mit versetzten Höhen. Eine Hangbefestigung kannst du auch mit einer Trockenmauer oder Pflanzringen aus Beton anfertigen lassen. Auch Baumscheiben sind schwierig. Besonders in Einfahrten und auf Parkplätzen würden Wurzeln Schaden nehmen, wenn Autos darüber fahren. Der Boden darf aber auch nicht verdichtet sein. Deshalb gibt es besondere Stein- und Betonelemente zum Baumwurzelschutz, die den Boden unter Bäumen sicher abdecken.
Die chemische Zusammensetzung von Beton erlaubt nur rote, schwarze und gelbe Farbzusätze. Andere Farben lassen sich noch nicht wasser- und frostfest unter den Beton mischen. Betonpflaster, das der Fachhandel unter der Bezeichnung „herbstbunt“ anbietet, enthält in der Regel alle Farbtöne, die sich mit Beton erzielen lassen. Selbstverständlich lassen Betonpflastersteine sich auch einfarbig verlegen. Die klassische Farbe von Betonpflaster ist das in der ganzen Welt bekannte Betongrau. Wenn dir die Betonfarbtöne nicht zusagen, bleibt dir die Möglichkeit, auf Natursteine auszuweichen, die allerdings insgesamt recht ähnliche Farben aufweisen.
Wer einen Obstbaum im Garten hat, möchte gerne möglichst grosse, gesunde, wohlschmeckende Früchte ernten. Damit der Baum diese auch liefert, musst du ihn regelmässig beschneiden. Denn nur mit Hilfe von Säge und Astschere bleibt die Krone in einer Form, in der alle Früchte genug Licht und Nährstoffe erhalten. Obstbaumschnitt ist eine Kunst: Schneidest du zu viel, treibt er wie wild wieder aus. Schneidest du zu wenig, bringt der Schritt nicht die gewünschte Wirkung. Und sägst du am falschen Ast, ist der Baum verunstaltet. Diese Grundlagen zum Obstbaumschnitt helfen dir weiter!
Wie schneidest du einen Apfelbaum richtig? Bevor es an das Schneiden und Kürzen von Obstbäumen geht, solltest du einige Punkte beachten. Der Schnitt eines Fruchtbaumes hängt vom richtigen Zeitpunkt ab. Der korrekte Baumschnitt spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Nur wenn du diesen Tipps folgst, trägt dein Baum auch im nächsten Jahr volle Früchte. Wie gelingt dir die perfekte Ernte? Das verraten wir dir in diesem ausführlichen How-to!
Willst du Peperoni oder Chili kaufen, hast du oft nur wenige Sorten zur Auswahl. Dabei gibt es zahlreiche Peperoni- und Chilisorten. Doch um von der grossen Auswahl zu profitieren, musst du die Peperoni selber anpflanzen. Auch wenn Chili und Peperoni nicht das gleiche sind, gehören sie doch beide zur Familie der Capsicum-Pflanzen. Darum kannst du diese Anleitung für das Pflanzen von Peperoni und von Chili verwenden. Diese pflegeleichten Pflanzen dürfen genau wie Paprika in keinem Gemüsegarten fehlen.
Tomaten gehören zu den beliebtesten Gemüsesorten und eignen sich gut für den Selbstanbau – sowohl im Garten als auch auf dem Balkon. Von der Cocktailtomate bis zur Fleischtomate gibt es zahlreiche Tomatensorten. Damit die Tomatenpflanzen gesund heranwachsen und du schliesslich leckere Tomaten ernten kannst, solltest du einige Tipps beachten. Wie werden Tomaten ausgesät? Welches ist der ideale Standort? Und welche Pflege benötigen deine Tomaten? Mit diesen Tipps kannst du dich auf eine reiche Ernte freuen.
Wenn wir beim Spaziergang am Wochenende am Garten des Nachbarn vorbei laufen und uns über weitläufige Grünanlagen freuen, die eine grosszügige Terrasse einsäumen oder wir die hübschen Blumenbeete bewundern, die von eleganten Einfriedungen mit blütenweissen Schmucksteinen umrankt sind, steht schnell die Frage im Raum, wer hinter einem optisch so ansprechenden Werk steckt. Das Geheimnis könnte ein Gartenplaner sein: Er ist der Fachmann für eine funktional durchdachte und hübsch anzusehende Architektur in den häuslichen Gartenanlagen. Wer die Gartengestaltung in die Hände eines Experten legen will, ist bei ihm an der richtigen Adresse.
Was braucht der Maulbeerbaum an Pflege? Diese und weitere Fragen sollen dir hier beantwortet werden. Denn ein gut gepflegter Maulbeerbaum ist ein gesunder Maulbeerbaum und erfreut dich mit leckeren Früchten und schöner Optik. Am richtigen Standort gepflanzt und ausreichend versorgt, ist ein das Gewächs eine Pflanze für Jahrzehnte: Er wird gross, trägt Früchte und ist robust. Dabei kommt es aber auf die richtige Wahl der genauen Sorte an, wenn der Maulbeerbaum in der Schweiz gedeihen soll. Insgesamt gehören die Vertreter der Gattung Morus aber zu den unkomplizierten Gehölzen. Ausserdem zählt er zu den Heilpflanzen.