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Rasenmähertraktoren – Beratung und Tipps

Rasenmähertraktoren – Beratung und Tipps

Das Rasenmähen per Hand ist eine langwierige und anstrengende Arbeit. So mancher Gärtner wünscht sich, während er sich mit der Schere, Sense oder dem Handrasenmäher über das Gras bückt, einen Rasenmähertraktor. Dabei handelt es sich um motorgetriebene Rasenmäher, auf denen du beim Mähen sitzst. Doch welche Geräte eignen sich für welchen Garten und was gibt es sonst zu beachten? Diese und weitere Fragen beantworten wir hier.

Was genau ist ein Rasentraktor?

Ein Rasenmähertraktor lässt sich als Traktor im Kleinformat beschreiben, der speziell für das Mähen des Rasens gedacht ist. Er ist motorisiert und du fährst auf ihm wie mit einem Automobil. Daher musst du ihn nicht schieben, stattdessen steigst du auf das Pedal, der Rasenmäher fährt los und schneidet währenddessen das Gras mit seinem Mähwerk.

Rasenmähertraktoren gibt es in unterschiedlichen Formaten und Ausstattungen. Nicht jede Variante eignet sich für alle Arten von Rasenflächen. Generell sind Rasenmähertraktoren eher für grosse Flächen gedacht. Bei kleinen Gärten lohnt sich die Anschaffung nicht, dafür sind die Geräte zu teuer und du bist besser mit einem Handrasenmäher bedient. Bei grösseren Rasenflächen können sie sehr viel Zeit und Mühe ersparen. Ausserdem kann das Fahren auf einem solchen Mini-Traktor durchaus Spass machen.

Welche Arten von Rasenmähertraktoren gibt es?

Generell unterscheidet man zwischen drei Typen von Rasenmähertraktoren:

  • Aufsitzrasenmäher
  • Rasentraktor
  • Gartentraktor

All diese Typen eignen sich für bestimmte Zwecke und Gärten. Sie unterscheiden sich in ihrer Grösse, von der Leistung des Motors, für welche Rasenflächen sie sich eignen und welche Funktionen sie aufweisen. Wichtig sind unter anderem die Leistung des Motors, der Antrieb (mit Batterie oder Kraftstoff) und die Schnittbreite. Bei der Wahl des Rasenmähertraktors spielen auch der persönliche Geschmack und der Geldbeutel eine Rolle.

Für welchen Garten eignen sich Rasenmähertraktoren?

Es ist herausgeworfenes Geld, sich einen Rasenmähertraktor für eine vier Quadratmeter grosse Grünfläche anzuschaffen. Kleinere Flächen bearbeitest du auch mit Handgeräten gut. Über die Anschaffung eines Rasenmähertraktors solltest du ab einer Fläche von 200 Quadratmetern nachdenken. Doch nicht nur die zu mähende Fläche spielt eine Rolle. Gartenobjekte wie ein Pool, ein Sandkasten oder Flächen wie Terrassen oder Veranden erschweren das Fahren mit einem Rasenmähertraktor. Zum einem verringerten sie die Rasenfläche, zum anderen musst du um diese Objekte auch herumkommen. Pflanzen wie Bäume, Hecken und Büsche stellen ebenfalls ein Hindernis dar.

Was sind die Unterschiede zwischen Aufsitzrasenmäher und Rasentraktoren?

Aufsitztraktoren sind die günstigere und kleinere Variante. Bei ihnen sitzt du über dem Motor. Sie verfügen über eine geringere Motorleistung, häufig sind sie Akku-betrieben. Sie Schnittbreite reicht von 55 bis 100 Zentimetern. Sie eignen sich eher für kleinere Grünflächen, etwa ab 200 Quadratmetern. Eine Variante nennt sich „Frontmäher“. Das Fahren mit dem vorne angebrachten Mähwerk erfordert beim Rasentraktor etwas mehr Übung, dafür kommt man leichter um Ecken.

Rasentraktoren sind für alle, die ein grösseres Grundstück mähen wollen. Im Gegensatz zum Aufsitzrasenmäher befindet sich beim Rasentraktor der Motor vorne. Bei den gängigen Rasentraktoren ist das Mähwerk unter dem Fahrzeug angebracht. Sie verfügen über wesentlich mehr Leistungskraft und Schnittbreite, daher eignen sie sich für grössere Flächen. Einige von ihnen besitzen sogar eine Strassenzulassung. Sie verfügen über breitere Reifen und taugen daher auch für abschüssiges Gelände.

Unter Gartentraktoren versteht man Rasenmäher, die über Eigenschaften von Nutzfahrzeugen verfügen. Sie besitzen besonders breite Reifen für unebenes Terrain, können schwere Anhänger ziehen und verfügen über Schaufeln für Schnee, Erde und Sand. Dafür kosten sie etwa doppelt so viel wie gewöhnliche Rasentraktoren.

Welche Schnittbreite brauche ich?

Die Schnittbreite ist ein wichtiger Aspekt: Je grösser der Rasen ist, desto grösser sollte das Mähwerk sein. Die Breite entscheidet darüber, wie viel Gras der Rasenmähertraktor innert einer bestimmten Zeit schneiden kann. Grosse Mähwerke haben allerdings auch ihre Nachteile: Sie kommen nicht so gut um Winkel herum und machen das Fahrzeug schwerer.

Welchen Motor brauche ich?

Akku und Batterie haben den Vorteil, leise zu sein. Ihre Leistung ist allerdings gering und manche Elektro-Motoren sind auf Kabel angewiesen. Vor allem Aufsitzrasenmäher haben dieses Problem. Daher eignen sich Rasenmähertraktoren mit Akku nur für kleinere Flächen. Verfügt der Motor über kein Kabel, dann musst du den Akku regelmässig aufladen. Bezinmäher sind wesentlich lauter, dafür ist ihre Leistung weit grösser. In der Regel muss ein Benzinmotor weniger häufig betankt werden, wie ein Akkumotor aufgeladen werden muss. Wer mit seinem Rasenmäher zusätzliche Lasten wie einen Anhänger transportieren will, der ist auf einen Benzinmotor angewiesen. Es gibt auch Motoren mit Diesel, doch zumeist reicht gewöhnlicher Superkraftstoff aus.

Welches Zubehör brauche ich?

Für Rasenmähertraktoren gibt es zahlreiches Zubehör. Für den Transport bieten sich Anhänger an, etwa für Pflanzen, Düngemittel oder Laub. Mit einer Walze lassen sich Rasenflächen walzen. Denkbar ist auch ein Einsatz im Winter. Mit einem Schneeschieber befreist du dein Grundstück von Schnee. Abgesehen davon gibt es noch Streusalz-Anhänger, Schneefräsen und Schneeketten. Für einen Schneeräumer brauchst du ebenfalls ein Schneeschild. Wichtig ist vor allem ein Fangkorb. Ohne einen Fangkorb bleibt das gemähte Gras einfach auf dem Rasen liegen und du musst es anschliessend per Hand aufsammeln.

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