Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Hast du keinen Balkon, musst du auf einen Bananenbaum nicht verzichten. Als Kübelpflanze beziehungsweise im Topf ist die Sorte Musa acuminata sehr beliebt, da sie relativ klein bleibt. Im Garten hingegen kann die baumartig aussehende Staude mehrere Meter hoch werden. Einige Exemplare wachsen bis zu einem Zentimeter pro Tag! Bei Zimmerpflanzen aber solltest du nicht davon ausgehen, dass du hier Früchte ernten kannst.
Die Gartenpflanzen benötigen einen Standort, der nicht zu sonnig ist. Über die grossen Blätter würde dann einfach zu viel Wasser verdunsten und du müsstest sehr viel wässern. Auch kann es bei einem zu sonnigen Standort schnell passieren, dass die Blätter verbrennen. Entscheide dich auch für einen möglichst windgeschützten Platz. Da die Blätter sehr dünn sind, können sie bei Wind schnell reissen, was der Optik der Bananenstaude natürlich schadet.
Da der Bananenbaum eine sehr schnell wachsende Pflanze ist, musst du ihn wahrscheinlich jedes Jahr in einen grösseren Topf umsetzen. Ausreichend Platz ist für den Bananenbaum von entscheidender Bedeutung. Das gilt vor allem dann, wenn er Früchte tragen soll. Düngen hingegen ist nur in der Wachstumsperiode von Frühjahr bis Herbst nötig. Ein gewöhnlicher Dünger für Zimmerpflanzen genügt. Grundsätzlich sind Bananenstauden robuste Pflanzen, die nicht sehr anfällig gegenüber Krankheiten und Schädlingen sind. Wenn überhaupt, werden sie von Spinnmilben und Wollläusen befallen. Damit solch ein Befall gar nicht erst entsteht, sollte die Pflanze nicht zu kühl stehen.
Dass ein Bananenbaum in unseren Breitengraden Früchte trägt, ist eher die Seltenheit. Eine Fruchtbildung ist etwa nach zwei bis fünf Jahren möglich; bei Zimmerpflanzen frühestens nach fünf Jahren. Dies gilt allerdings nur dann, wenn die Bananenstauden eine bestimmte Höhe erreicht haben. Voraussetzung für das Reifen von Bananen ist natürlich, dass die Pflanze zunächst Blüten bildet. Wissen solltest du auch, dass die Staude abstirbt, wenn einmal Bananen geerntet wurden. Vorher solltest du also die Seitentriebe, die sogenannten Kindel, abknipsen. Aus ihnen kannst du eine neue Pflanze ziehen.
Auch mit Samen geht das Ziehen einer neuen Pflanze natürlich, ist aber aufwändiger. Kaum vorstellbar, dass sich aus den winzigen Samen ein Bananenbaum entwickeln kann. Feile die harte Schale der Samen zunächst etwas an und lege sie dann für zwei bis drei Tage in lauwarmes Wasser. Bei einer konstanten Temperatur von etwa 25 Grad Celsius entwickeln sich schnell kleine Pflänzchen. Damit die Temperatur erreicht wird, kannst du den Topf mit etwas Folie überziehen. Die Keimungsdauer ist umso kürzer, je jünger die Samen sind. Damit Zimmerpflanzen Früchte tragen, benötigen sie einen ausreichen grossen Topf und Platz zu allen Seiten. Die Blätter dürfen nicht an die Decke oder die Wände stossen.
Bananenbäume, die zu gross sind, um sie über den Winter ins Haus zu holen, benötigen im Garten eine spezielle Wintervorbereitung. Zunächst kannst du die Blätter abschneiden, da sie im Winter sowieso absterben. Den Stamm der Gehölze kürzt du dann etwa auf einen halben Meter Höhe und wickelst ihn in ein gut isolierendes Material. Keine Angst: Der Wurzelstock treibt im Frühjahr wieder aus und wächst sehr schnell. Auf die Erde gibst du nun eine dicke Schicht Reisig oder Laub, um die empfindlichen Wurzeln vor dem Frost zu schützen.
Möchtest du einen Bananenbaum in deinem Garten pflanzen, entscheide dich für die Sorte Musa Basjoo. Sie gilt als besonders robust. Auch zahlreiche andere Sorten sind geeignet. Früchte aber werden nur die wenigsten tragen. Beim Pflanzen gehst du wie folgt vor:
Möchtest du Früchte ernten, achte bereits beim Kauf darauf, denn nicht alle Sorten tragen überhaupt geniessbare Bananen. Hast du es geschafft, dass deine Zimmerpflanzen Früchte tragen, wirst du überrascht sein, wie süss sie schmecken. Die Früchte sind aber etwas kleiner als die, die du im Obstgeschäft zu kaufen bekommst.
Du liebst Blumen und Blumenstöcke? Dein Balkon oder Garten ist schon gut gefüllt mit Blumentöpfen aller Art? Um deine schönen Pflanzen wunderbar zu präsentieren und auch ein bisschen Platz zu sparen, ist die eine Pflanzentreppe ideale Lösung. Sie kann aus verschiedenen Materialien gefertigt und unterschiedlich gross gestaltet sein. Wir geben dir einen Überblick über die schönsten Pflanzentreppen und verraten dir auch gleich, wo du diese am besten positionierst. Mach dich auf viele bewundernde Komplimente gefasst, wenn du deine Pflanzentreppe bei dir aufstellst!
Die Biodiversität ist nicht nur von zentraler Bedeutung für die Umwelt, sondern auch für das Überleben der Menschen wichtig. Du wirst überrascht sein, wie viele Lebensbereiche von der biologischen Vielfalt abhängig sind. Warum die Vielfalt in Ökosystemen schützenswert ist und in welchem Zustand sich die Biodiversität in der Schweiz befindet, erfährst du hier.
Willst du Peperoni oder Chili kaufen, hast du oft nur wenige Sorten zur Auswahl. Dabei gibt es zahlreiche Peperoni- und Chilisorten. Doch um von der grossen Auswahl zu profitieren, musst du die Peperoni selber anpflanzen. Auch wenn Chili und Peperoni nicht das gleiche sind, gehören sie doch beide zur Familie der Capsicum-Pflanzen. Darum kannst du diese Anleitung für das Pflanzen von Peperoni und von Chili verwenden. Diese pflegeleichten Pflanzen dürfen genau wie Paprika in keinem Gemüsegarten fehlen.
Eine Hollywood Schaukel verspricht eine entspannte Auszeit im eigenen Garten mit dem ganz besonderen Urlaubsfeeling. Als Ersatz für Liegestühle oder als Alternative zu einer Gartensitzbank haben die bequemen Gartenmöbel ihr angestaubtes Image längst abgelegt und liegen wieder voll im Trend. Erhältlich sind Hollywood Schaukeln variantenreich in den verschiedensten Modellen für jeden Anspruch, jeden Geldbeutel und jeden Garten. Was eine Hollywood Schaukel so attraktiv macht und worauf du beim Kauf achten solltest, erklären wir dir in unserem Ratgeber rund um das kultige Gartenaccessoire mit Entspannungsfaktor.
Die einen finden sie praktisch, die anderen hässlich. Gabionen, also Steinkörbe, wurden früher nur im Garten- und Landschaftsbau oder im Strassenbau eingesetzt, unter anderem als Lärmschutz. In den vergangenen Jahren sind sie auch in den privaten Garten eingezogen. Sie sichern Hänge, bieten Sichtschutz, ersetzen Zäune und umfassen Tore. Sie gelten als pflegeleichte und problemlose Alternative. Die ästhetische Bewertung ist Geschmackssache. Gabionen lassen sich aber auch sehr ansprechend gestalten. Tipps dazu gibt es hier! Ausserdem beantworten wir deine Fragen zur Technik und zum Aufbau von Gabionen.
Das eigene Grundstück einzuzäunen ist ein uralter Brauch, auch wenn Zäune bei ihrer Erfindung einen anderen Sinn hatten als heute. Ihr ursprünglicher Zweck lag darin, die Tierhaltung zu erleichtern. Deswegen wurden die Weiden entsprechend eingezäunt. Heute dient ein Zaun dazu, Fremde am ungebetenen Betreten eines Grundstücks zu hindern. Der Vorgartenzaun soll Haus und Garten aber auch vor Strassenlärm und neugierigen Blicken von Passanten schützen. All diese Funktionen kann ein Vorgartenzaun aus Holz erfüllen und sich trotzdem überall harmonisch in das Gesamtbild der Strasse oder Nachbarschaft einfügen, denn seine Gestaltungsmöglichkeiten sind vielfältig.