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Die Elfenblume mit dem botanischen Namen Epimedium gehört zur Familie der Berberitzengewächse. Insgesamt gibt es etwa 50 Sorten. In der freien Natur sind Elfenblumen vor allem in Wäldern zu finden. Während die Elfenblumen-Arten aus Ostasien sommergrün sind und feuchte und humusreiche Böden bevorzugen, weisen die europäischen Arten immergrünes Laub auf. Sie wachsen bevorzugt auf mässig trockenem Boden. Trotz ihres verholzten Stängels zählen die Elfenblumen zu den Stauden. Die typischen optischen Merkmale von Elfenblumen, die auch als Sockenblumen bezeichnet werden, sind:
Da sich die Elfenblumen bevorzugt im Schatten wohlfühlen, zudem sehr dicht und grossflächig wachsen und sehr robust sind, eignen sie besonders gut als Bodendecker, die Unkraut verdrängen. Ideale Standorte im Garten sind schattige bis halbschattige windgeschützte Orte, zum Beispiel unter Laubbäumen oder Sträuchern. Auch Steingärten, Beeteinfassungen oder Baumscheiben können mit Elfenblumen begrünt werden. Geeignet sind sie darüber hinaus zur Bepflanzung eines Hangs.
Elfenblumen sollten immer grossflächig und nicht als einzelne Pflanze gesetzt werden. Für das optimale Anwachsen solltest du bei der Wahl der Erde darauf achten, dass sie feucht und humushaltig ist, sie einen neutralen bis leicht sauren Bodenwert aufweist und eine ausreichende Durchlässigkeit hat. Um einen geschlossenen Teppich aus Elfenblumen zu erhalten, pflanzt du die Setzlinge in einem Abstand von 15 bis 20 Zentimetern in die Erde ein. Rechne pro Quadratmeter etwa mit zehn bis zwölf Pflanzen.
Elfenblumen können mit einer Vielzahl an Blumen kombiniert werden. Während die europäischen Sorten auch mit wurzelstarken Pflanzen, wie Kerzenknöterich, Lenzrosen oder Christophskraut, zurechtkommen, sind die Sorten aus Asien empfindlicher. Diese kannst du zum Beispiel gemeinsam mit Schattengräsern und Farnen pflanzen.
Die beste Pflanzzeit ist der frühe Herbst, wenn der Boden vom Sommer noch ausreichend aufgewärmt ist. Pflanzt du Epimedium erst im Frühjahr, musst du ein Jahr bis zur ersten Blüte warten. Die Blütezeit der Elfenblumen ist im späten Frühjahr von April bis Mai. Spätestens im Juni verschwindet das schöne florale Kleid wieder.
Möchtest du deine Elfenpflanzen auch an einem anderen Standort einpflanzen, vermehre einfach dein bereits vorhandenes Gewächs. Der ideale Zeitpunkt für die Vermehrung ist unmittelbar nach der Blütezeit. Nehme dafür ein wurzelbehaftetes Teilstück heraus – da die Wurzeln nicht tief sind, ist das nicht schwierig – und setzt sie an anderer Stelle wieder ein.
Grundsätzlich sind Elfenblumen sehr anspruchslos und dabei gleichzeitig robust. Insgesamt benötigen sie nur wenig Pflege. Bei jungen Pflanzen solltest du lediglich auf eine ausreichende Wässerung achten. Ältere Pflanzen kommen dagegen auch mit längeren Trockenphasen zurecht. Im Hochsommer ist eine zusätzliche Bewässerung jedoch empfehlenswert.
Einmal im Jahr, am besten im Frühling, lohnt es sich, Epimedium zu düngen. Hierfür eignet sich Kompost. Bei Bedarf kannst du die Elfenblumen auch beschneiden. Bei wintergrünen Pflanzen beschneidest du sie am besten vor dem neuen Laubaustrieb. Breiten sie sich zu sehr aus, hast du die Möglichkeit, die Ausläufer im Herbst einfach abzutrennen.
Ein Tipp: Nicht alle Elfenblumen vertragen starken Frost. Es ist daher empfehlenswert, die Stauden etwas zu schützen. Hierfür reicht es aus, heruntergefallenes Laub einfach liegen zu lassen. Positiver Nebeneffekt: Das Laub ist gleichzeitig ein guter Dünger für die Elfenblumen.
In einer Gärtnerei findet Epimedium gerne Verwendung. Einerseits eignen sich die Blüten als schöner Schmuck in der Vase. Die grossen herzförmigen Blätter werden dagegen gerne in Blumensträussen mit eingebunden. Über Anbieter wie Lubera erhältst du die Pflanzen in einem breiten Sortiment.
Azaleen rauben dir mit ihrer verschwenderischen Blütenpracht schlichtweg den Atem. Die herrlichen Heidekrautgewächse (Ericaceae) gehören zu der Gattung Rhododendron und sind mit diesen eng verwandt. Es gibt verschiedene Arten und Sorten, die teils in Zimmerkultur und teils auch als Gartenpflanze kultiviert werden können. Doch ganz gleich, für welche Varietät du dich entscheidest: Die üppig blühenden Gehölze stellen recht hohe Ansprüche an Pflanzung und Pflege. In diesem Artikel findest du die wichtigsten Tipps für eine optimale Azaleenkultur übersichtlich und kompakt dargestellt – so erfreust auch du dich schon bald an einem farbenprächtigen Blütenmeer.
Die einen finden sie praktisch, die anderen hässlich. Gabionen, also Steinkörbe, wurden früher nur im Garten- und Landschaftsbau oder im Strassenbau eingesetzt, unter anderem als Lärmschutz. In den vergangenen Jahren sind sie auch in den privaten Garten eingezogen. Sie sichern Hänge, bieten Sichtschutz, ersetzen Zäune und umfassen Tore. Sie gelten als pflegeleichte und problemlose Alternative. Die ästhetische Bewertung ist Geschmackssache. Gabionen lassen sich aber auch sehr ansprechend gestalten. Tipps dazu gibt es hier! Ausserdem beantworten wir deine Fragen zur Technik und zum Aufbau von Gabionen.
Mit einer Einfriedung kannst du Grundstück oder Garten gut abgrenzen und einen wirksamen Wind- und Sichtschutz schaffen. Eine Mauer oder ein Zaun schützen das Gelände zudem vor unbefugtem Betreten. Auch die Einwirkungen von Witterung und Verkehr werden so wirksam reduziert. Auf dem Land dienen Einfriedungen ausserdem dazu, das Entlaufen von Nutz- und Wildtieren zu verhindern. Wichtig: Bei der kompletten Umzäunung eines Areals sind die örtlichen Bestimmungen und Vorschriften zu beachten. Sie regeln die Abstände zum Nachbarn und legen eine maximale Höhe fest. Im Folgenden erfährst du mehr über Einfriedungen und welche Regelungen bei ihrer Anlage zu beachten sind.
Weniger Autos auf den Strassen, mehr Fahrradverkehr: Beim Fahrradunterstand geht es nicht nur darum, das Velo zwischen den sonntäglichen Ausflügen wetterfest unterzustellen. Ähnlich wie Parkplätze, Garagen und Carports für Autos muss der Velounterstand im Alltag leicht erreichbar sein. Diebstahlschutz, Wetterschutz, Schutz vor Vandalismus und gleichzeitig leichte Erreichbarkeit soll der Veloständer vor dem Haus bieten. Und zwar nicht nur vor dem eigenen Haus, sondern auch vor Geschäften, Kindertageseinrichtungen und Büros. Wie kann so eine Konstruktion aussehen? Müssen es immer professionelle Fahrradparkanlagen sein? Wie kannst du deinen Fahrradunterstand selbst bauen? Antworten auf diese Frage gibt es hier.
Hortensien sind beliebte Ziersträucher für deinen Garten, aber auch im Topf auf dem Balkon oder der Terrasse schön anzusehen. Bei der Hortensien Pflege gilt es allerdings einiges zu beachten, damit du lange Freude an den üppigen Blüten hast. Beliebt ist die Hydrangea Macrophylla, wie die Hortensie vom Botaniker genannt wird, auch aufgrund ihrer Farbenvielfalt. Die Blüten können weiss, rosa oder violett sein. Die Sträucher zählen zu den Hortensiengewächsen. Sie stammen ursprünglich aus Ostasien und Nordamerika, insgesamt sind mehr als 80 verschiedene Sorten bekannt.
Der Rittersporn, botanisch Delphinium genannt, ist eine beeindruckend schöne, aber auch giftige Gartenpflanze. Ihre hohen, traubenartigen, meist blauen Blüten fallen im Garten sofort auf und begeistern viele Gartenfreunde. Es gibt zahlreiche Arten, darunter ein- und mehrjährige. Wir geben dir die wichtigsten Tipps für das Anpflanzen, Schneiden und die Pflege des Rittersporns.