Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Charakteristisch für den Gummibaum sind die dunkelgrünen und glatten Blätter. Der Gummibaum ist ein Kleinbaum, der in Ausnahmefällen bis zu drei Meter gross werden kann. Das immergrüne Gewächs stammt ursprünglich aus Ostindien und Indonesien; etwa im 19. Jahrhundert gelangte er nach Europa. Ähnlich wie die Birkenweide zählt er zur Pflanzengattung Ficus und zur Familie der Maulbeergewächse. Eine Besonderheit: Bei Verletzungen der Rinde sondert er ein Sekret ab, aus dem Naturkautschuk gewonnen werden kann.
Gibst du deinem Gummibaum einen guten Standort und ausreichend Pflege, kann er eine Höhe von zwei, sogar drei Metern erreichen. Auch von der Breite her kann er recht üppig werden und Ausmasse bis zu einem Meter annehmen. Das solltest du bei der Standortwahl berücksichtigen. Sein besonderes Aussehen verdankt der Gummibaum den bis zu 30 Zentimeter langen und ledrigen Blättern, die über ausgeprägte Blattspitzen verfügen. Etwa alle zwei Jahre solltest du die Zimmerpflanzen in einen grösseren Topf umsetzen, denn der Ficus wächst schnell. Wann es Zeit für das Umtopfen ist, erkennst du gut daran, dass der Erdballen dann komplett durchwurzelt ist.
Die Zimmerpflanze bevorzugt einen hellen bis halbschattigen Standort bei Zimmertemperatur. Kälter als 18 Grad Celsius sollte es im Raum nicht sein. Auch Zugluft gefällt dem Gummibaum gar nicht. Möchtest du die Pflanze auf dem Balkon oder im Garten platzieren, wähle unbedingt einen halbschattigen Platz: In der prallen Sonne würden die Blätter schnell verbrennen. Trockene Heizungswärme und eine hohe Luftfeuchtigkeit hingegen verträgt der Gummibaum ohne Probleme.
Als Substrat für den Gummibaum eignet sich gewöhnliche Zimmerpflanzenerde. Sie darf einen hohen Kokosfaseranteil besitzen, dann sollte sich der Baum prächtig entwickeln. Natürlich ist er vor Schädlingen nicht gefeit. Spinnmilben und Wollläuse treten allerdings nur selten auf. Vor allem im Winter und bei trockener Heizungsluft kann es zu einem Befall mit diesen Schädlingen kommen. Im Bad hingegen fühlt sich der Ficus Elastica aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit wohl und wird hier auch seltener von Pflanzenschädlingen befallen. Während der Sommermonate verträgt der Ficus auch etwas Dünger gut. Mit folgenden Massnahmen gehst du am besten gegen die Pflanzenschädlinge vor:
Normalerweise ist der Ficus Elastica eine Zimmerpflanze. Es spricht aber auch nichts dagegen, ihn ab dem Frühjahr im Garten zu platzieren. Auch hier gilt: Ein heller, aber schattiger Standort ist für das Gewächs am besten geeignet. Temperaturen von weniger als zehn Grad Celsius schaden dem Baum. Kälter sollte es also nicht sein, ehe du ihn nach draussen bringst. Am besten lässt du ihn in seinem Topf, denn ins Beet neben die Kräuter gepflanzt würde er nicht gedeihen.
Natürlich musst du deinen Gummibaum regelmässig giessen, damit du lange Freude an ihm hast. Zu viel Wasser aber führt schnell dazu, dass die Blätter gelb werden oder der Ficus sie abwirft. Giesse deinen Baum daher erst dann, wenn die Erde sichtbar ausgetrocknet ist. Ebenfalls bewährt hat sich die sogenannte Tauchmethode. Bei ihr wird der gesamte Erdballen so lange unter Wasser gehalten, bis er sich komplett vollgesogen hat. So ist die Pflanze zwar ausreichend mit Feuchtigkeit versorgt, Staunässe wird aber vermieden. Die sattgrünen und dunklen Blätter sind das wesentliche Merkmal des Gummibaums. Da sie schnell Staub anziehen, solltest du sie regelmässig mit einem feuchten Tuch abwischen. Du kannst den kompletten Baum auch einmal unter die Dusche stellen; im Gegensatz zu den meisten anderen Pflanzen verträgt er das gut.
Kannst du gar nicht genug von deinem Gummibaum bekommen und planst „Nachwuchs“ für ihn? Kein Problem, denn geübte Hobbygärtner bekommen seine Vermehrung ohne weiteres hin. Das Vermehren mit Stecklingen sollte am besten im Frühjahr erfolgen. Wenn du Triebe von der Mutterpflanze abtrennst, pass ein wenig auf, denn aus ihnen tritt Pflanzensaft aus. Nachdem der Schnitt erfolgt ist, stellst du die Triebe in ein Glas mit Wasser. Nach nur zwei bis drei Monaten haben sich so zahlreich Wurzeln gebildet, dass du ihn in einen Topf mit Erde umpflanzen kannst. Einige Hobbygärtner probieren es sogar, die Ableger direkt in einen Topf zu pflanzen, ohne dass sich vorher Wurzeln gebildet haben. Einfacher ist aber die erstgenannte Variante.
Nicht alle Palmengewächse gedeihen im rauen Klima Mitteleuropas. Die Hanfpalme ist ein tropisches Gewächs, das du auch in unseren Breiten in Haus und Garten kultivieren kann st. Sie ist eine frostverträgliche Palmenart und lässt sich gut im Kübel anpflanzen. In Regionen mit milden Wintern kann sie Garten, Balkon oder Terrasse bereichern. Die Pflanze sorgt für tropisches Flair, ihre fächerartigen und kräftigen Blätter treiben zu Beginn nach oben aus und neigen sich dann langsam nach unten. Für ein gleichmässiges Wachstum benötigt Trachycarpus viel Licht, suche daher ein sonnenbeschienenes Plätzchen aus. Im Folgenden erfährst du mehr über Pflanzung und Pflege von Hanfpalmen.
Die Freude auf den Genuss der selbst angebauten Kartoffeln wird getrübt, wenn die Knollen von dunklen Gängen durchzogen sind. Als Verursacher kommt der Drahtwurm infrage. Der Schädling ist bei Hobbygärtnern gefürchtet. Kartoffeln gehören zu seinen Lieblingsspeisen. Auch vor Salat, Tomaten, Möhren, Getreide und Blumen macht er nicht Halt. In der Landwirtschaft richten die Tiere enormen Schaden an. Woran ist der Drahtwurm zu erkennen? Wie wird man ihn wieder los? Gibt es natürliche Mittel oder müssen giftige Substanzen zum Einsatz kommen? Welche Massnahmen beugen einem Befall im Garten vor? Wir haben hilfreiche Tipps und Informationen zusammengestellt.
Immer mehr Insekten sterben, und vor allem für Bienen gibt es weniger und weniger Lebensraum und Nahrung. Dabei sind gerade Bienen besonders wichtig für die Natur und für unsere Nahrungsmittel. Sie bestäuben mehr als 90 Prozent aller Pflanzen weltweit. Mit einem Bienen- beziehungsweise Insektenhotel kann jeder etwas für sie tun und das Bienensterben aufhalten.
Wenn du zu den glücklichen Menschen gehörst, die einen eigenen Garten besitzen, solltest du unbedingt einen oder mehrere Gartensitzplätze einrichten. Ein Gartensitzplatz ist ein wunderschönes Element der Gartengestaltung und kann direkt im Grünen oder auch auf Terrassen entstehen. Garantiert ist: Du wirst diesen Platz häufig aufsuchen und dort viel Kraft aus der Natur und der Ruhe schöpfen. Bist du künstlerisch begabt, ist er ein Ort der Inspiration. Auch für ein gemütliches Zusammensein ist ein Gartensitzplatz eine ideale Stelle. Es gibt viele Möglichkeiten, einen Gartensitzplatz entstehen zu lassen. Wir geben dir einen spannenden Überblick über die Welt der Gartensitzplätze.
Die Wolfsmilchgewächse (Euphorbia) bilden mit über 2.000 verschiedenen Arten die viertgrösste Familie der Blütenpflanzen. Darunter finden sich winterharte Stauden ebenso wie bizarr anmutende, kakteenartige Sukkulenten. Viele dieser Gewächse kannst du wunderbar in deinem Garten pflegen, wo sie sonnige wie halbschattige Standorte begrünen. Frostempfindliche Varianten gedeihen in unseren Breitengraden nur als Zimmerpflanzen. Euphorbien laden zum Sammeln ein, schliesslich gibt es eine riesige Vielfalt. Damit du lange Freude an deiner wachsenden Sammlung dieser Pflanzen hast, liefern wir dir an dieser Stelle die besten Tipps bezüglich Pflanzung und Pflege.
Du liebst Blumen und Blumenstöcke? Dein Balkon oder Garten ist schon gut gefüllt mit Blumentöpfen aller Art? Um deine schönen Pflanzen wunderbar zu präsentieren und auch ein bisschen Platz zu sparen, ist die eine Pflanzentreppe ideale Lösung. Sie kann aus verschiedenen Materialien gefertigt und unterschiedlich gross gestaltet sein. Wir geben dir einen Überblick über die schönsten Pflanzentreppen und verraten dir auch gleich, wo du diese am besten positionierst. Mach dich auf viele bewundernde Komplimente gefasst, wenn du deine Pflanzentreppe bei dir aufstellst!