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Kinder buddeln, bauen Burgen und nehmen auch einfach mal unbewusst die Hände in den Mund – deshalb ist es wichtig, dass bei Spielplatzgeräten auf eine erhöhte Sicherheit geachtet wird. Das gilt vor allem für den Sandkasten. Vor allem, wenn er den ganzen Winter im Garten verbringt, muss er auf jeden Fall durch eine stabile Abdeckung geschützt werden. Aber auch über Nacht kann im Sandkasten viel passieren. Je nach Jahreszeit musst du mit ganz unterschiedlichen Verunreinigungen rechnen. Im Frühjahr sammeln sich vor allem herumfliegende Pollen im Sand, während im Herbst das Laub der Bäume hineinfällt. Und auch ein Regenguss kann dazu führen, dass die Sandkastennutzung ausfällt. Vor allem aber haben Tiere im Sandkasten nichts zu suchen: Urin und Kot sind nicht nur äusserst unhygienisch, sondern können auch gefährliche Krankheiten übertragen.
Um Spielplatzgeräte wie Sandkästen sauberzuhalten, kommen Abdeckungen aus verschiedenen Materialien zum Einsatz.
Abdeckplanen werden aus verschiedenen Materialien gefertigt und können in unterschiedlichen Grössen bestellt werden. Einfache Gewebeplanen aus Synthetik sind extrem leicht und lassen sich gut falten. Sie sind meist wasserabweisend und atmungsaktiv. Containerplanen sind schon etwas stabiler und weisen eine hohe Funktionalität auf. Für Containerplanen ist eine Wasserundurchlässigkeit meist zertifiziert. Beide Varianten sind in unterschiedlichen Farben und Montagemöglichkeiten erhältlich und bei bestimmten Anbietern kannst du dir deine individuelle Sandkastenabdeckung auch auf Mass gefertigt bestellen.
Ein Abdecknetz ist die günstigste und platzsparendste Variante, um den Sandkasten abzudecken. Es hält zuverlässig die Tiere fern und auch Staunässe wird vermieden. Ein Netz ist als Abdeckung ideal, wenn unter dem Sand ein Vlies oder eine Drainage verbaut ist, die das Regenwasser leicht abfliessen lässt. Bei der Anwendung eines Netzes ist der Sandkasten stets gut belüftet. Kleinere Ästchen oder auch Laub können durch ein grobmaschigeres Netz hindurchfallen und müssen von Hand entfernt werden. Als Netzabdeckungen eignen sich ebenso auch Containernetze oder Ladungssicherungsnetze, die in der Industrie und in der Logistik ihre Anwendung finden.
Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten Abdeckplanen am Sandkasten zu befestigen:
Du hast den Sandkasten selbst gebaut und er ist nicht viereckig, sondern ganz individuell geformt? Selbstverständlich kannst du deine Abdeckung bei manchen Herstellern auch auf Mass fertigen lassen. Reiche dazu einfach die genauen Masse ein, eventuell sogar mit einer Skizze. Jetzt brauchst du nur noch das gewünschte Material auszuwählen sowie die Befestigungsart und fertig ist die perfekte Abdeckung für euren selbstgebauten Sandkasten.
Während Abdeckungen aus Holz oftmals auch als Sitzbank Verwendung finden, gibt es noch weiteres Zubehör, die das Spielen im Sandkasten für deine Kinder sicherer und angenehmer machen. Ein Sonnensegel beispielsweise spendet an sonnigen Tagen Schatten und hat den Vorteil, dass es von der Position her stets verändert werden kann. Dazu musst du nur ein paar Holzpflöcke in den Boden rammen, an denen du das Segel fixierst. Steht der Sandkasten auf einer freien Fläche, schützen spezielle Windschutznetze vor zu viel Zugluft und somit vor lästigem Sand in den Kinderaugen.
Engerlinge werden die Larven verschiedener Blatthornkäfer (Scarabaeoidea) genannt. Wenn du im Garten dicke Engerlinge entdeckst, ist es wichtig, dass du die Käferart identifizierst: Nicht alle Engerlinge sind schädlich. Die Larven von Laubblattkäfern, Mai- und Junikäfern fressen mit Vorliebe die Wurzeln der Gartenpflanzen und richten grossen Schaden an. Die Larven von Rosen- und Nashornkäfern dagegen sind unschädlich und stehen wie die ausgewachsenen Käfer unter Naturschutz. Der Einsatz von chemischen Pflanzenschutzmitteln ist ohnehin nicht immer erforderlich. Viele Produkte sind giftig und verursachen weitere Schäden. Wir stellen dir wirksame biologische Methoden zur Bekämpfung der Engerlinge vor und geben dir Tipps zur Vorbeugung.
Der Bananenbaum ist eine Pflanze, die ein wenig Exotik in deinen Garten bringt. Sie ist optisch sehr ansprechend und bringt bei richtiger Pflege sogar leckere Früchte hervor. Zeit also, die Zimmerpflanze für sich zu entdecken, zumal der Pflegeaufwand sich in Grenzen hält. Charakteristisch für die Pflanzen sind die ausladenden Blätter, die sofort alle Blicke auf sich ziehen. Sie bedeuten aber auch, dass du ausreichend Platz für die Zimmerpflanzen benötigst. Der Bananenbaum wächst sehr schnell; darauf gilt es bei der Platzwahl zu achten!
Der Forschungsreisende Alexander von Humboldt brachte sie Anfang des 19. Jahrhunderts von Mexiko nach Mitteleuropa. Früher wurden die hübschen Pflanzen als Georginen bezeichnet – was eigentlich auf einen Irrtum zurückgeht. Der Name war vergeben worden, obwohl schon eine andere botanische Bezeichnung existierte. Kurze Zeit später korrigierte man den Fehler – der Name „Georgine“ ist aber bis heute in Skandinavien und Osteuropa gebräuchlich. Mittlerweile sind die fröhlichen Dahlien aus unseren Gärten nicht mehr wegzudenken. Sie bezaubern uns vom Hochsommer bis weit in den Herbst mit ausdrucksstarken Blüten. Für alle begeisterten Hobbygärtner gibt es hier wichtige Tipps rund um die fröhlich-bunten Blumen.
Tomaten gehören zu den beliebtesten Gemüsesorten und eignen sich gut für den Selbstanbau – sowohl im Garten als auch auf dem Balkon. Von der Cocktailtomate bis zur Fleischtomate gibt es zahlreiche Tomatensorten. Damit die Tomatenpflanzen gesund heranwachsen und du schliesslich leckere Tomaten ernten kannst, solltest du einige Tipps beachten. Wie werden Tomaten ausgesät? Welches ist der ideale Standort? Und welche Pflege benötigen deine Tomaten? Mit diesen Tipps kannst du dich auf eine reiche Ernte freuen.
Sie sind der Inbegriff der Romantik: Rosen stehen mit ihrer Schönheit für Liebe, aber auch für gärtnerische Leidenschaft in höchster Form. Im Rosengarten blühen wildromantische Ramblerrosen, sanfte Teeröschen und die klassische rote Rose. Auch im eigenen Garten sorgen Rosenpflanzen für dekorative Highlights und so manche Rosensammlung fängt mit einem kleinen Pflänzchen an. Was du über Rosengärten, ihre Geschichte und die wichtigsten Tipps zur Anlage und Pflege wissen musst, haben wir in unseren FAQs für dich zusammengestellt.
Eine Hecke bildet eine stilvolle Abgrenzung für Garten und Grundstück. Besonderer Beliebtheit erfreut sich die Ligusterhecke. Da sie keine besonderen Ansprüche an die Bodenbeschaffenheit und den Standort stellt, kannst du die Stecklinge flexibel im heimischen Garten anpflanzen. Du brauchst nur den richtigen Abstand einzuhalten sowie richtig zu giessen und zu düngen, damit die Hecke die gewünschte Höhe und Breite erreicht und dichte Blätter ausbildet. Im Folgenden erhältst du einige wertvolle Tipps zum Pflanzen, Pflegen und Schneiden von Ligusterhecken.