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Von der Hortensie sind zahlreiche Arten bekannt, wobei folgende Varianten in den Gärten in unseren Breiten am häufigsten vorkommen:
Die einzelnen Sorten unterscheiden sich sowohl durch die Form ihrer Blüten als auch in ihrer Anforderung an den Standort. Die meisten Arten aber bevorzugen einen halbschattigen bis sonnigen Platz. Eine Besonderheit der Kletterhortensie ist, dass sie im Herbst ihr Laub gelb färbt.
Möchtest du einen Hortensienstrauch in deinem Garten anpflanzen, achte auf einen halbschattigen und windgeschützten Platz. Auch der Boden ist wichtig: Er sollte möglichst nährstoffreich sein. Gib die Hortensie vor dem Pflanzen in einen Eimer mit Wasser, denn so kann sich der Wurzelballen vollsaugen. Beste Pflanzzeit ist der Spätsommer. Für das Vermehren mittels Stecklingen nutzt du hingegen die Sommermonate. Noch ein Geheimtipp zum Schluss: Wusstest du, dass du die Blütenfarbe der Hortensien selbst beeinflussen kannst? Je nach ph-Wert des Bodens blühen sie auf saurem Boden blau und auf neutralem Boden rosa. Den ph-Wert des Bodens kannst du mit Aluminiumsulfat ändern.
Besonders wichtig bei der Hortensien Pflege ist die richtige und konsequente Bewässerung. Im Hochsommer ist es nötig, dass du die Hydrangea morgens und abends giesst. Geschieht dies nicht und die Hortensie trocknet aus, ist es erst einmal vorbei mit der Blütenpracht. Du darfst aber auch nicht zu viel wässern, denn Staunässe mögen die Pflanzen ebenso wenig. Befeuchte wirklich nur die Erde und brause keinesfalls die Blätter und Blüten ab. Die Gefahr, dass sich dann Mehltau bildet, ist gross. Ist das Wasser bei dir sehr kalkhaltig, solltest du lieber auf Regenwasser zurückgreifen.
Wie bereits erwähnt, gibt es zahlreiche Hortensiensorten – nicht alle sind jedoch winterhart. Wenn du sie überwintern möchtest, holst du sie also am besten ins Haus und lagerst sie bei Temperaturen zwischen fünf und acht Grad Celsius. Mehr als zehn Grad Celsius sollte die Temperatur nicht betragen. Vergiss auch das Lüften des Raums nicht, damit keine Fäulnis entsteht. Etwa ab Ende Februar kannst du dann beobachten, wie neue Triebe gebildet werden. Die Sträucher im Garten schützt du vor Frost am besten mit einer schützenden Decke aus Reisig.
Grundsätzlich ist es nicht nötig, den Hortensien einen Schnitt zu verpassen. Wenn sie dir aber zu üppig wird, schneide die Blüten am besten im Frühjahr zurück. Doch Vorsicht: Schneidest du zu viel ab, kann es passieren, dass die Hortensie nicht mehr so schön blüht. Bei der beliebten Bauernhortensie etwa genügt es, erfrorene und abgestorbene Triebe im Frühjahr zu entfernen. Ein radikaler Rückschnitt bis etwa eine Handbreit über den Boden kann sich bei einer älteren Pflanze lohnen, um sie wieder zu neuem Leben zu erwecken.
Ähnlich wie Geranien gedeihen auch Hortensien besonders gut, wenn du sie regelmässig mit Dünger versorgst. Achte beim Kauf auf ein stickstoffreiches und phosphatarmes Produkt. Am besten wählst du speziellen Hortensiendünger. Wenn du ihn nicht bekommst, eignet sich Azaleendünger ebenso gut. Er enthält alle wichtigen Nährstoffe, die für die Hortensien Pflege wichtig sind. Langzeitdünger in fester Form ist für Kübel- und Beetpflanzen gut geeignet. Für Topfpflanzen hingegen wählst du am besten einen flüssigen Dünger. Während der Wachstumsphase düngst du Hortensien am besten alle 14 Tage, da sie nur eine begrenzte Menge an Nährstoffen speichern können.
Im Balkonkasten, Blumenkübel oder Pflanztopf wirkt die Hortensie beinahe noch schöner als im Beet. Auch im Topf kann sie recht üppig werden. Spätestens alle zwei Jahre solltest du sie daher in einen grösseren Topf umpflanzen. Spinnmilben und Blattläuse sind die bekanntesten Schädlinge, die Hortensien gerne einmal befallen. Bei einer guten Pflege sind die Pflanzen aber recht robust Schädlingen und Krankheiten gegenüber. Rote und roséfarbene Hortensien leiden von Zeit zu Zeit an einem Eisenmangel. In diesem Fall solltest du sie mit einem Dünger mit Eisenanteil düngen.
Du liebst Blumen und Blumenstöcke? Dein Balkon oder Garten ist schon gut gefüllt mit Blumentöpfen aller Art? Um deine schönen Pflanzen wunderbar zu präsentieren und auch ein bisschen Platz zu sparen, ist die eine Pflanzentreppe ideale Lösung. Sie kann aus verschiedenen Materialien gefertigt und unterschiedlich gross gestaltet sein. Wir geben dir einen Überblick über die schönsten Pflanzentreppen und verraten dir auch gleich, wo du diese am besten positionierst. Mach dich auf viele bewundernde Komplimente gefasst, wenn du deine Pflanzentreppe bei dir aufstellst!
Ob du auf deinem Balkon, deiner Terrasse oder in deinem Garten sitzt, möchtest du deine wohlverdiente Ruhe ungestört geniessen. Neugierige Blicke deiner Nachbarn möchtest du am besten vermeiden, damit du ganz bei dir selbst sein kannst. Ein Sichtschutz aus Pflanzen ist hier die ideale Lösung für mehr Privatsphäre, denn er verbindet Blickdichte mit einem natürlichen Ambiente. Du kannst aus verschiedenen gut geeigneten Pfanzen für einen Sichtschutz auswählen. Wir haben dir auf unserer Vergleichsseite gute Tipps und einen Überblick über die besten Pflanzen für den Sichtschutz zusammengestellt. Damit steht deiner Erholung im Grünen nichts mehr im Weg.
Jeder Hobbygärtner weiss, dass sich das Obst und Gemüse, die Blumen und Kräuter im Garten nur optimal entwickeln können, wenn sie ausreichend Nährstoffe im Boden vorfinden. Der Gartenboden wird durch die Bewirtschaftung stark beansprucht. Regelmässig wird neuer Humus gebraucht. Immer mehr umweltbewusste Hobbygärtner verzichten auf teuren Mineraldünger und stellen ihren Dünger auf dem Komposthaufen ganz einfach selbst her. Ganz nebenbei wird der Hausmüll reduziert und der Geldbeutel geschont. Wir geben dir praktische Tipps an die Hand und zeigen dir, warum das Kompostieren zu den wichtigsten Gartenarbeiten gehört und was du dabei beachten musst.
Nicht alle Palmengewächse gedeihen im rauen Klima Mitteleuropas. Die Hanfpalme ist ein tropisches Gewächs, das du auch in unseren Breiten in Haus und Garten kultivieren kann st. Sie ist eine frostverträgliche Palmenart und lässt sich gut im Kübel anpflanzen. In Regionen mit milden Wintern kann sie Garten, Balkon oder Terrasse bereichern. Die Pflanze sorgt für tropisches Flair, ihre fächerartigen und kräftigen Blätter treiben zu Beginn nach oben aus und neigen sich dann langsam nach unten. Für ein gleichmässiges Wachstum benötigt Trachycarpus viel Licht, suche daher ein sonnenbeschienenes Plätzchen aus. Im Folgenden erfährst du mehr über Pflanzung und Pflege von Hanfpalmen.
Mit einer Einfriedung kannst du Grundstück oder Garten gut abgrenzen und einen wirksamen Wind- und Sichtschutz schaffen. Eine Mauer oder ein Zaun schützen das Gelände zudem vor unbefugtem Betreten. Auch die Einwirkungen von Witterung und Verkehr werden so wirksam reduziert. Auf dem Land dienen Einfriedungen ausserdem dazu, das Entlaufen von Nutz- und Wildtieren zu verhindern. Wichtig: Bei der kompletten Umzäunung eines Areals sind die örtlichen Bestimmungen und Vorschriften zu beachten. Sie regeln die Abstände zum Nachbarn und legen eine maximale Höhe fest. Im Folgenden erfährst du mehr über Einfriedungen und welche Regelungen bei ihrer Anlage zu beachten sind.
Kein Bauern- oder Naturgarten kommt ohne die süssen Früchte aus: Himbeeren schmecken Kindern und Erwachsenen, sie sind einfach zu pflegen und verschönern den Garten mit einer dichten Hecke. Wie du die beliebten Rosengewächse richtig einpflanzt und was du für die Vorbereitung, Pflege und Ernte wissen musst, erfährst du in unserer Anleitung zum Himbeeren Pflanzen.