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Man geht davon aus, dass der Mond mit seiner zunehmenden und abnehmenden Gestalt massgeblichen Einfluss auf die Erde hat und damit auch auf alles, was hier lebt. Eine Wirkung des Mondes ist augenscheinlich: Der Vollmond sorgt für besonders helle Nächte und damit bei vielen Menschen für einen gestörten Schlaf – es ist einfach zu viel Licht da. Pflanzen hingegen brauchen Licht zum Wachsen, sie nutzen es in der Fotosynthese zur Gewinnung von Energie. Da liegt es also nahe, dass helle Nächte einen Einfluss auf das Pflanzenwachstum haben. Gärtnern nach dem Mond bezieht einfach die verschiedenen Mondphasen ein, Gartenarbeiten werden zeitlich so gelegt, dass sie mit den Mondphasen übereinstimmen. Das soll
Letztere werden so nämlich genau dann angegangen, wenn man den grösstmöglichen Schaden anrichten kann. Das sind zugleich die Phasen im Mondkalender, während derer man Pflanzen nicht schneiden oder sonstwie verletzen sollte, weil sie besonders anfällig sind.
Der Mondkalender für den Garten wird von Demeter, Schweizer Garten und anderen Organisationen ausgegeben. Du kannst online nachsehen, wann die Kräfte des Mondes die besten Voraussetzungen für Aussaat, Rückschnitt, Vereinzeln, Umtopfen oder andere Arbeiten im Garten schaffen. Es gibt spezielle Aussaatkalender, aber du findest auch Kalender, die die Mondphasen in Zusammenhang mit der Ernte oder Arbeiten an der Wurzel der Pflanzen setzen. Welche Tätigkeiten wann angesagt sind, kannst du jeweils online nachsehen. Willst du das alles lieber kompakt, gibt es verschiedene Möglichkeiten:
Generell unterscheidet man zwischen vier Mondphasen:
Bei Vollmond hat der Mond den Höhepunkt seiner Kräfte erreicht. Im Garten solltest du nun auf keinen Fall Hecken oder Bäume beschneiden, denn das schadet den Pflanzen. Andere Arbeiten sind dagegen bei Vollmond sehr gut:
Du kannst die Kräfte des Mondes beim Gärtnern grundsätzlich immer beachten: Kräuter, Blumen, Gemüse, Obstbäume, Hecken und Stauden profitieren gleichermassen davon, wenn du dich nach dem Mondkalender richtest. Bei Vollmond sind Heilpflanzen besonders wirkungsvoll, dann ist die beste Zeit für die Ernte. Aber bei Vollmond nehmen die Pflanzen auch sehr stark äussere Einflüsse auf: Ein Rückschnitt führt bei Hecken und Bäumen zu schlecht heilenden, schweren Verletzungen – Dünger dagegen wird besonders gut aufgenommen. Das gilt so für alle Pflanzen.
In der Phase zwischen Vollmond und Neumond wird der Mond immer kleiner und die Mondkräfte nehmen ab. Die Kräfte, so sagt man, fliessen dann abwärts, die Erde atmet aus. Jetzt wachsen Wurzeln besonders gut, daher solltest du nun Wurzelpflanzen säen, pflanzen oder ernten und Bäume und Sträucher beschneiden. Die Gartenerde nimmt bei abnehmendem Mond Nährstoffe und Feuchtigkeit besser auf. Düngen und viel giessen sind also auch gute Arbeiten bei abnehmendem Mond.
Der Gedanke hinter dem Mondkalender ist, das Pflanzenwachstum und das Gedeihen im Garten bestmöglich zu fördern. Wer einen Ziergarten unterhält und schöne Blumen wünscht, der profitiert natürlich beim Gärtnern nach dem Mondkalender von schönen Blumen – wobei du immer auch beachten solltest, dass Schönheit subjektives Empfinden ist. Und ganz ohne Arbeit werden die Blumen nichts, auch beim perfekten Mondkalender für den Garten.
Der Mondkalender führt ganz konkret alle Gartenarbeiten auf, die in irgendeiner Art und Weise von den Phasen des Mondes beeinflusst werden. Dazu gehören:
Du findest im Mondkalender also wirklich für alles, was im Garten gemacht werden sollte, den passenden Zeitpunkt. Allerdings liefert dir der Mondkalender kein konkretes Datum, sondern sagt dir nur, was in welcher Mondphase ideal ist – die übrigen Parameter wie Wetterlage, Pflanzenwachstum, deine Zeit und dergleichen musst du schon selbst damit in Einklang bringen.
Immer mehr Insekten sterben, und vor allem für Bienen gibt es weniger und weniger Lebensraum und Nahrung. Dabei sind gerade Bienen besonders wichtig für die Natur und für unsere Nahrungsmittel. Sie bestäuben mehr als 90 Prozent aller Pflanzen weltweit. Mit einem Bienen- beziehungsweise Insektenhotel kann jeder etwas für sie tun und das Bienensterben aufhalten.
Hochbeete aus Metall sind modern, vielseitig einsetzbar und ermöglichen erstaunlich grosse Ernten. Ihr schlichtes Design fügt sich in jeden Garten ein, und noch besser: Dank ihrer Flexibilität finden sie sogar auf dem Balkon Platz: Sie benötigen keinen Bodenkontakt und funktionieren stattdessen mit genügend Sonne und Wasser. Hochbeete machen den Traum vom Gärtnern in Stadt und Wohnung wahr. So kommen sie auch beim Urban Gardening zum Einsatz und lassen Kräuter, Gemüse und Salate gedeihen. Dann ist es vom Hochbeet nur ein kurzer Weg bis auf den Teller. Die selbst gezogenen Produkte sind frisch, gesund und schmackhaft.
Eine akkurate Rasenpflege bewahrt Gartenbesitzer vor unerwünschtem Unkraut im Rasen. Dennoch machen viele von uns früher oder später die Erfahrung mit fröhlich vor sich hin spriessenden Pflanzen, die wir eigentlich nicht für unsere Grünfläche vorgesehen hatten. Was jetzt hilft: Ruhe bewahren und sich zunächst über Unkräuter informieren. Denn wer seine Pflanzen und seinen Boden gut kennt, erzielt meist die grössten Erfolge in der Unkrautbekämpfung. Plus: Einige Unkräuter gelten sogar als nützlich. Wie du Unkraut vernichtest oder selbst verwertest – hier kommen die wichtigsten Tipps.
Bodendecker-Pflanzen sind die wohl schönste Möglichkeit, im Garten grosse Flächen zu bepflanzen und ausserdem eine elegante Methode, Unkraut das Leben schwer zu machen. Viele der flach wachsenden Stauden und Zwerggehölze verzieren den Garten mit schönen Blattformen, andere bilden atemberaubende Blütenteppiche. Mit diesen Tipps gelingt dir ein schöner Pflanzenteppich!
Unkräuter stören die Idylle des Gartens. Sie passen nicht in das Bild liebevoll gepflegter Blütenbeete und perfekter Rasenflächen. Noch schlimmer: Sie ernähren sich von Wasser und Nährstoffen, die eigentlich für das Gedeihen der Gartenpflanzen erforderlich sind. Dadurch verdrängen sie unsere mühsam gezogenen Stauden und verunstalten Fugen und Wiesen. Unkrautvernichtung ist deshalb ein essenzieller Bestandteil des Gärtnerns. Unkräuter haben neben ihrem Störfaktor jedoch noch eine andere Seite. Sie sind oft Heilkräuter und eignen sich für gesunde Tees und Salate. Je zeitiger du mit der Bekämpfung beginnst, umso weniger Arbeit bereitet dir das Unkraut in der Zukunft.
Wenn wir beim Spaziergang am Wochenende am Garten des Nachbarn vorbei laufen und uns über weitläufige Grünanlagen freuen, die eine grosszügige Terrasse einsäumen oder wir die hübschen Blumenbeete bewundern, die von eleganten Einfriedungen mit blütenweissen Schmucksteinen umrankt sind, steht schnell die Frage im Raum, wer hinter einem optisch so ansprechenden Werk steckt. Das Geheimnis könnte ein Gartenplaner sein: Er ist der Fachmann für eine funktional durchdachte und hübsch anzusehende Architektur in den häuslichen Gartenanlagen. Wer die Gartengestaltung in die Hände eines Experten legen will, ist bei ihm an der richtigen Adresse.