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Die Tiere fressen mit Vorliebe Ziersträucher, Zierpflanzen und Kübelpflanzen. Zwischen Ende Mai und Anfang August legen die weiblichen Käfer bis zu 800 Eier, aus denen die Larven schlüpfen. Bevorzugte Eiablageplätze sind Wurzelbereiche von Pflanzen, die sich in humusreichen Böden befinden. Zwei bis drei Wochen nach der Eiablage schlüpfen die ersten Larven im Juli. Im Winter überleben die Schädlinge in der Erde.
Die ausgewachsenen Tiere sind leicht zu erkennen. Du kannst sie nachts mit einer Taschenlampe suchen und von Hand aufsammeln. Alternativ dazu stellst Du einen mit Holzwolle gefüllten Blumentopf unter die Pflanzen. Am Tag verkriechen sich die Tiere darin, sodass Du sie spielend leicht aufliest. Die Käferlarven hingegen kannst Du mit Nematoden bekämpfen. Dabei handelt es sich um sehr kleine Würmer.
Nematoden sind parasitäre Organismen, die die Käferlarven mit Bakterien infizieren und so töten. Für den Menschen sind sie völlig ungefährlich. Die Fadenwürmer vermehren sich auch noch in der toten Larve und wirken deshalb sehr nachhaltig. Der Einsatz dieser Methode hat sich als sehr wirksam erwiesen.
Die Ausbringung der Würmer sollte zu einem Zeitpunkt erfolgen, an dem die meisten Larven schlüpfen. Das sind hauptsächlich die Monate April und Mai sowie August und September – also im Frühjahr oder Herbst. Die ausgewachsenen Tiere sind vor allem im Mai und Juni sehr aktiv. Im Oktober und November sowie beim Auftreten der ersten Bodenfröste beginnen die Schädlinge zu überwintern.
Die Würmer sind in jedem gut sortierten Fachhandel erhältlich und werden in der Regel in einem Plastikbeutel verkauft. Die Parasiten können dort ungehindert einige überleben. Die Ausbringung sollte jedoch möglichst nach dem Kauf erfolgen. Die Nematoden bevorzugen feuchte Plätze. Staunässe solltest Du jedoch vermeiden.
Du füllst die Nematoden in eine mit abgestandenem Wasser gefüllte Giesskanne. Damit giesst Du die Pflanzen. Das geschieht am besten in der Dämmerung oder an bewölkten Tagen, denn die Fadenwürmer sind sehr lichtempfindlich. Gegossen wird hauptsächlich der Bereich der Pflanzenwurzeln. Neben einer Kanne eignen sich auch Sprühflaschen oder Wasserflaschen als Werkzeuge, um die Fadenwürmer auszubringen.
Ein gefurchter Dickmaulrüssler kann zur echten Plage werden. Um den Frassschäden vorzubeugen, kannst Du auch einen sogenannten Niempresskuchen verwenden. Er besteht aus den gepressten Samen des in Ostasien vorkommenden Niembaumes. Das darin enthaltene ätherische Öl ist für die Insekten giftig und tötet sie ab. Zur Bekämpfung der Schädlinge kannst Du auch natürliche Fressfeinde einsetzen. Dazu zählen Igel, Spitzmäuse, Maulwürfe, Erdkröten und einige Vogelarten. Gibst Du diesen Tieren ein ideales Umfeld im Garten, so kannst Du sie als natürliche Fressfeinde kultivieren. Daneben ist es auch möglich, Pflanzenjauche auszubringen. Durch eine Behandlung mit der Jauche werden die Blätter der Pflanzen für die Schädlinge praktisch ungeniessbar.
Pflanzenjauche stellst Du ganz einfach selbst her, indem Du gewisse Pflanzen in Wasser legst und einige Tage in einer warmen Umgebung lagerst. Am besten eigenen sich dafür Schachtelhalme, Brennnesseln, Salbei oder Rhabarber. Allerdings können einige dieser Pflanzen auch für andere Insekten schädlich sein. Vor allem Pflanzen wie Rainfarn oder Ackerschachtelhalm enthalten toxische Inhaltsstoffe. Diese verbreiten sich im Boden und können auch Nützlingen gefährlich werden.
Natürlich kannst Du auch auf vorbeugende Massnahmen setzen, um einen Befall überhaupt zu vermeiden. Da die Tiere sich vor allem in humusreichen Böden aufhalten, ist es beispielsweise ratsam, möglichst wenig Humus zu verwenden. Achte auch bereits beim Kauf der Pflanzen auf mögliche Frassspuren. Auch zu empfehlen: Bevor Du Sträucher oder Gehölze anpflanzt, untersuchst Du deren Wurzeln und Blätter sorgfältig auf einen Befall.
Pflanzenschutzmittel enthalten giftige Substanzen. Diese sind selten auf Schadspezies eingeschränkt und daher auch für andere Tiere schädlich oder sogar tödlich. Aus diesem Grund empfiehlt sich eine biologische Taktik.
Das ausgewachsene Insekt ist durch seine tiefschwarze Farbe zu identifizieren. Ausgewachsen werden die Tiere rund drei Zentimeter gross. Die Schäden an den Blättern sind leicht durch ihre rundliche und saubere Form erkennbar. Meist werden die Blätter halbkreisförmig angenagt.
Der Winter naht und somit die Kälte. Gärtner müssen die Pflanzen jetzt entweder abernten oder sie abdecken. Andernfalls rafft die Winterkälte die frostempfindlichen Pflanzen dahin. Viele Gärtner wünschen sich spätestens jetzt ein Gewächshaus. Wer das ganze Jahr hindurch seine Pflanzen wachsen lassen und ernten möchte, sollte über einen Gewächshausbau nachdenken.
Immer mehr Menschen teilen die Begeisterung für den Hartriegel (Cornus). Mit seinen reizvollen Blüten, hübsch gezeichneten Blättern und farbiger Rinde ist er das ganze Jahr über ein Blickfang im Garten. Vögel lieben seine Beeren. Bienen, Hummeln und Schmetterlinge profitieren von der Blütenpracht. Die Früchte einiger Sorten sind essbar und können zu Likör oder wohlschmeckender Marmelade verarbeitet werden. Die Pflege des Hartriegels ist nicht schwierig. Wir zeigen, worauf es ankommt.
Ein Neophyt verbreitet sich über sein ursprüngliches Heimatgebiet hinaus und siedelt sich in neuen Regionen an. Diese Pflanzen sind erstaunlich anpassungsfähig und vermehren sich rasch. Was zunächst als eine Bereicherung der Flora eines Landes erscheint, hat viele Schattenseiten und stellt eine ernsthafte Bedrohung für die Biodiversität dar – auf regionaler und sogar globaler Ebene. Ein Neophyt hat mitunter das Potenzial, einheimische Pflanzen aus ihrem Lebensraum zu verdrängen, bis diese vom Aussterben bedroht sind. Aus globaler Perspektive führt die Verbreitung von Neophyten zu einer immer stärker werdenden Angleichung der Flora in vielen Weltregionen. Damit geht die Einzigartigkeit vieler regionaler Ökosysteme verloren.
Der Gartenpool ermöglicht Abkühlung bei sommerlichen Temperaturen – nur wenige Schritte von der Terrassentür entfernt. An heissen Sommertagen gibt es wohl kaum einen grösseren Genuss, als ein kühles Schwimmbecken in unmittelbarer Nähe zu haben. Gartenpools punkten mit ihrem besonders einfachen und schnellen Aufbau. Einige Modelle verbleiben das ganze Jahr über im Garten, andere überwintern zusammengebaut im Trockenen. Gemeinsam ist allen Gartenpools ihre unkomplizierte Einrichtung, die den Traum vom Swimmingpool im eigenen Garten erschwinglich wahr werden lässt. Mit zusätzlicher Ausstattung wie Dusche und Sonnenliege fühlen wir uns am eigenen Gartenpool wie in einem Ferienresort!
Wespen sind zwar Nützlinge, gehören zu den unliebsamen Besuchern in den warmen Sommermonaten. Nicht selten stellen sie unsere Nerven konsequent auf die Probe und können uns Menschen noch dazu gefährlich werden. Zugleich gilt aber: Viele Wespenarten sind in der Schweiz geschützt. Dabei gibt es einige hilfreiche Tipps, wie die kleinen Plagegeister erst gar kein Interesse an dir finden und ganz von selbst wieder das Weite suchen. Wir liefern dir eine hilfreiche Schritt-für-Schrittanleitung für eine Wespen-freie Zeit!
Du möchtest deine Wohnung mit einem Klassiker unter den Zimmerpflanzen aufwerten? Dann solltest du dich für den Gummibaum entscheiden. Er ist nicht nur optisch ansprechend und zeitlos, sondern setzt auch einen relativ geringen Pflegeaufwand voraus. Gut gefällt zudem, dass es mehrere Sorten gibt. Neben dem bekanntesten Gummibaum mit seinen dunkelgrünen Blättern gibt es auch Exemplare, die bunte Blätter aufweisen. Für dein Wohnzimmer ist die Pflanze auf jeden Fall eine Bereicherung.