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Die Stängel der Freesia, so der botanische Namen der Freesien, tragen einseitig vier bis zehn Blüten in Trichterform. Es gibt sie in verschiedenen Farbvarianten und mit einfachen oder gefüllten Blüten. Hier eine Liste mit den gängigsten Farben und Arten.
Freesien musst du zwingend an einer sonnigen Stelle pflanzen. Im Schatten oder Halbschatten gedeihen sie schlecht oder gar nicht. Zudem sollte sich das Wasser am Standort der Freesia nicht im Boden stauen. Das bedeutet, der Boden muss eine gute Drainage haben. Das kannst du kontrollieren, indem du ein Loch gräbst und es mit Wasser füllst. Fliesst das Wasser nicht ab, ist der Standort nicht der richtige. Hast du einen geeigneten Platz gefunden, arbeite, wenn vorhanden, etwas Kompost in die Erde ein.
Willst du die Freesien in einem Topf anpflanzen, achte darauf, dass die Topferde folgende Eigenschaften aufweist:
Eines vorneweg: Für den Menschen sind Freesien ungiftig. Lediglich die Knollen sind – wie Zwiebeln und Knoblauch auch – für Hunde und Katzen giftig.
Im Garten pflanzt du Freesien im Frühling ab Mai, sobald keine Frostgefahr mehr droht. Bevor du aber die Freesienzwiebeln in die Erde bringst, lagere sie mehrere Tage bei 20 Grad Celsius. Wenn du sie dann einpflanzt, gehst du so vor:
Optimal ist es, wenn in den ersten sechs Wochen nach dem Pflanzen tagsüber eine Temperatur zwischen 12 und 15 Grad Celsius beträgt. Weitere Tipps:
In der Wachstumsphase sind Freesien pflegeleicht. Es reicht, wenn du sie zusammen mit den anderen Gartenpflanzen regelmässig wässerst. Wenn du beim Pflanzen Kompost in die Erde eingearbeitet hast, ist es nicht nötig, dass du sie düngst. Ansonsten gib ihnen alle vier Wochen etwas Flüssigdünger.
Ab Mitte Juni findest du die ersten Freesienknospen an den Blütenstängeln. Willst du sie als Schnittblumen in eine Vase stellen, schneide sie ab, solange die Knospen noch geschlossen sind. Bei anhaltend warmem und sonnigem Wetter dauert die Blütezeit im Garten bis in den September. In Töpfen kann die Blütezeit, je nach Standort, etwas eher beginnen. Wenn keine Triebe austreiben, kann einer der klassischen Schädlinge daran schuld sein: Vielleicht hat eine Wühlmaus an den Blumenzwiebeln geknabbert.
Nach dem Blühen reduzierst du erst das Giessen und gibst den Blumen dann überhaupt kein Wasser mehr. Die Blütenstängel werden erst abgeschnitten, wenn sie vertrocknet sind. Dann kannst du auch Samen aus den Blütenkapseln gewinnen und versuchen, diese im folgenden Jahr zu säen.
Die Blätter der Freesien schneidest du erst ab, wenn sie braun und vergilbt sind. Denn solange sie noch grün sind, geben sie Nährstoffe an die Zwiebeln ab, die diese im nächsten Jahr benötigen, um erneut auszutreiben und Blüten zu tragen.
Da Freesien nicht winterhart sind, gräbst du die Zwiebeln aus und bewahrst sie im Haus auf. Dabei gehst du folgendermassen vor:
Es gilt: Auch optimale Lagerbedingungen für die Blumenzwiebeln sind keine Garantie, dass sie im Folgejahr tatsächlich wieder austreiben.
Die Anpflanzung und Pflege von Freesien als Zimmerpflanzen funktioniert weitgehend so wie beim Setzen im Garten:
Mit ihren bunten Blüten und dem unverwechselbaren Duft machen Hyazinthen den Frühling erst so richtig vollkommen. Damit der Frühblüher verlässlich im Garten gedeiht, müssen die Zwiebeln bereits im Herbst in die Erde. Die duftende Schönheit ist auch als Zimmerpflanze sehr beliebt. Im Blumentopf oder im Hyazinthenglas erfüllt sie die Wohnung bereits im Winter mit ihrem einzigartigen Geruch. Interessantes über die Hyazinthe sowie Tipps für die Pflanzung und Pflege erfährst du in diesem Artikel.
Die Gartenkresse (Lepidium sativum) stammt ursprünglich aus dem orientalischen Raum, hat aufgrund ihres Geschmacks und wertvoller Nährstoffe jedoch schon seit langem den Weg in die europäischen Küche gefunden. Die einstigen Wildkräuter sind heute vielseitig einsetzbare Kulturpflanzen, da sie sehr pflegeleicht sind und ihr Anbau kinderleicht. Kresse kann sogar die Gartenarbeiten erleichtern, denn als Übergangspflanze unterdrückt sie das Unkrautwachstum auf leeren Beeten. Die wichtigsten Tipps und Tricks zum Thema Kresse pflanzen und ernten, erhältst du hier.
Der Maschendrahtzaun erfreut sich seit über einhundert Jahren unveränderter Beliebtheit – eine Erfolgsgeschichte, deren Ursprung sich nicht mehr klären lässt. Seine Erfindung soll eine Weiterentwicklung des Stacheldrahtes sein. Maschendrahtzaun unterscheidet sich deutlich von anderen Zäunen, denn er tritt optisch völlig hinter seine Umgebung zurück. Mit grünem Kunststoff ummantelter Maschendraht wird im Garten nahezu unsichtbar. Fest und haltbar ist der transparente Maschendrahtzaun dennoch. Weil er vergleichsweise wenig Material verbraucht, ist er ausserdem günstig in der Anschaffung. Die erhältlichen Drahtstärken unterscheiden sich nur wenig im Preis. Pflege braucht der Zaun nicht und Wartungsarbeiten beschränken sich auf ein gelegentliches Nachspannen der horizontalen Drähte.
Schmetterlinge flattern um bunte Blüten, Bienen tauchen ein in Blütenkelche, Vögel zwitschern und besetzen die Bäume im Garten: Die grüne Oase hinterm Haus ist nicht nur Freizeitoase für uns Menschen. Hier leben viele Tiere und Pflanzen in einer Art Mini-Ökosystem. Einheimische Sträucher, Stauden und Bäume machen den Standort für sie attraktiv. Was du über Nadelgehölze und Laubgehölze, Stauden und Bodendecker der Region wissen musst, haben wir dir in unseren FAQs zusammengetragen.
Was ein ökologischer Fussabdruck ist, ist im Grunde leicht erklärt: Es handelt sich um eine Masseinheit, die aufzeigt, wie viele Erden es im Grunde bräuchte, um den Lebensstandard einer bestimmten Bevölkerungsgruppe zu halten. Dabei werden nicht alle Faktoren berücksichtigt, sondern es geht vor allem um die Berechnung der Überlastung unseres Planeten. Es handelt sich – stark vereinfacht dargestellt – um eine Kenngrösse, die zeigt, in welchem Masse die Ressourcen der Erde zu sehr genutzt werden, ohne sich regenerieren zu können. Ausserdem fliessen Überlegungen der Kohlenstoffdioxidsättigung der Atmosphäre sowie der Abfallbeseitigung mit ein.
Wer sich den mediterranen Traum in die eigenen vier Wände holen möchte, liegt mit einem Zitronenbaum genau richtig. Der kleine Baum ist nicht nur ein optischer Blickfang, sondern sorgt mit rund zehn bis 30 Zitronen pro Jahr auch für eine herrlich gesunde Gaumenfreude. Wir liefern dir hilfreiche Tipps für die optimale Pflege des gesunden Zitronenbaums.