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Hier sind deiner Fantasie keine Grenzen gesetzt – denn du kannst aus Produkten mit den unterschiedlichsten Formen, Farben, Grössen und Materialien auswählen. Bewährt haben sich Hochbeete aus Holz oder Metall, die sich in jeden Garten optisch ansprechend integrieren. Eines solltest du aber im Auge behalten: Wenn du dein Hochbeet auf den Gartenboden stellst, spielen Grösse und Gewicht keine Rolle. Planst du dein Hochbeet aber auf einem Balkon oder Terrasse, solltest du dich im Vorfeld über deren Tragfähigkeit informieren. Denn eines wirst du beim Hochbeet Befüllen schnell merken: So ein Hochbeet ist schwerer, als du denkst.
Überlege dir im Vorfeld, was du in deinem Hochbeet anpflanzen möchtest. Denn von der Bepflanzung hängt es ab, ob dein Hochbeet eher im Schatten, Halbschatten oder in der vollen Sonne stehen sollte. Gemüse liebt viel Sonne und so erweist sich eine Positionierung des Hochbeets in Nord-Süd-Richtung der Längsachse als besonders günstig. Aber auch für den Halbschatten gibt es Pflanzen, die gut gedeihen. Neben der Sonneneinstrahlung solltest du beachten, dass das Hochbeet im Sommer auch bewässert werden muss. Mit einem Wasseranschluss in der Nähe ersparst du dir das mühsame Schleppen der Giesskannen.
Wühlmäuse möchte sicher keiner in seinem Hochbeet haben. Die kleinen Nager fühlen sich aber von Hochbeeten magisch angezogen. Von unten graben sie sich durch die unterschiedlichen Schichten, bauen ihre Höhlen, und Nahrung ist ja ohnehin im Überfluss da. Abhilfe schafft im Vorfeld ein engmaschiges Drahtgeflecht, dass du auf dem Boden auslegst. Hierauf platzierst du das Hochbeet und überschüssiges Wasser kann über den Naturboden ablaufen. Auch auf Balkon und Terrasse solltest du den Untergrund vorbereiten. Dazu gibt es spezielle Folien, die einen Wasserablauf ermöglichen, der die Erde aber nicht aus dem Hochbeet schwemmt.
Beim Befüllen des Hochbeets solltest du einige wichtige Regeln einhalten. Die Befüllung ist verantwortlich für das Gedeihen deiner Pflanzen und somit auch für eine reiche Ernte. Verschiedene Schichten von grob nach fein sorgen für eine optimale Belüftung und einen idealen Verrottungsprozess. Das ist die Grundlage für eine optimale Wärmeerzeugung in deinem Hochbeet. Die unterste Schicht dient dazu, dass das Wasser gut abläuft und die Belüftung gesichert ist. Hierzu eignen sich Kies, aber auch gröbere Zweige und Äste von deinem letzten Hecken- oder Baumschnitt. Auch trockenes Waldholz kannst du für die unterste Lage im Hochbeet nutzen. Diese Schicht sollte auch etwas verdichtet werden. Klettere einfach in das Hochbeet und zertrete die Äste mit deinen Füssen. Ohne das Verdichten dieser Schicht würde die Befüllung deines Hochbeets schnell absacken.
Auf deine Drainageschicht füllst du nun feinen Gehölzschnitt, aber auch
kann dazu verwendet werden. Diese Schicht bildet eine Art Barriere, sodass die feinere obere Schicht nicht nach unten durchrutschen kann. Auch diese Schicht muss wieder gut verdichtet werden. Ein Tipp ist, den Inhalt mit Wasser zu befeuchten, damit die Schicht absacken kann.
Nun kommen als letzte Schichten noch
in das Hochbeet. Diese Schicht sollte etwa 20 bis 30 Zentimeter hoch sein. In dieser Schicht entsteht besonders viel Verrottungswärme und sie beinhaltet zahlreiche Nährstoffe, die für das Pflanzenwachstum wichtig sind. Ganz zum Schluss kommt als oberster Schicht noch die eigentliche Pflanz- oder Gemüseerde. Hier ist der Nährstoffgehalt am höchsten. Jetzt ist es an der Zeit, die Pflanzen zu setzen oder einzusäen.
Wenn du alle Regeln beim Hochbeet Befüllen eingehalten hast, kannst du mit einer idealen Wärmeentwicklung für das Wachstum deiner Pflanzen rechnen. Das hat den Vorteil, dass du schon zeitig im Jahr mit Einpflanzen beginnen kannst. Mit einem durchdachten Pflanzplan kannst du so das ganze Jahr über die unterschiedlichsten Gemüsesorten und Kräuter ernten. Bereits im März und April spriessen Pflücksalat, Rucola, Petersilie und Spinat. Falls noch sehr kalte Nächte zu erwarten sind, schützt ein Vlies deine Pflanzen und speichert die Wärme in deinem Hochbeet – so macht das Hobbygärtnern richtig Spass!
Eine Eibenhecke ist eine Hecke für die Ewigkeit. Da sie das ganze Jahr blickdicht bleibt und als äusserst robust gilt, ist sie für Einfriedungen sehr beliebt. Mit ihrem dunkelgrünen Farbton bietet sie den perfekten Hintergrund für blühende Stauden, da die farbigen Blüten davor besonders leuchtend wirken. Hier findest du eine Anleitung, wie du Schritt für Schritt vorgehst, um die Hecke zu pflanzen, und was du beim Schneiden und Pflegen beachten musst. Falls dir die Eibe als Pflanze in deinem Garten wegen ihrer Giftigkeit nicht behagt, geben wir dir einige Alternativen.
Das eigene Grundstück einzuzäunen ist ein uralter Brauch, auch wenn Zäune bei ihrer Erfindung einen anderen Sinn hatten als heute. Ihr ursprünglicher Zweck lag darin, die Tierhaltung zu erleichtern. Deswegen wurden die Weiden entsprechend eingezäunt. Heute dient ein Zaun dazu, Fremde am ungebetenen Betreten eines Grundstücks zu hindern. Der Vorgartenzaun soll Haus und Garten aber auch vor Strassenlärm und neugierigen Blicken von Passanten schützen. All diese Funktionen kann ein Vorgartenzaun aus Holz erfüllen und sich trotzdem überall harmonisch in das Gesamtbild der Strasse oder Nachbarschaft einfügen, denn seine Gestaltungsmöglichkeiten sind vielfältig.
Die Begonien, von denen es etwa 900 verschiedene Arten gibt, gehören zur Familie der Schiefblattgewächse. Sie zeichnen sich durch ihre asymmetrischen Blätter aus. Die aus subtropischen Regionen stammende Pflanze eignet sich als Garten- und Balkonblume ebenso wie als Zimmerpflanze. Zudem ist sie recht anspruchslos und benötigt keinen enormen Pflegeaufwand. Dafür blüht sie in unzähligen Farben und erfreut dich den ganzen Sommer über. Ein weiterer Vorteil: Aufgrund der Vielzahl an Sorten hast du sprichwörtlich die Qual der Wahl. Begonien sind sowohl als stehende und hängende Variante ebenso wie als Kletterpflanze erhältlich.
Von Borkenkäfern hat sicher jeder schon einmal gehört: Immer wieder ist in den Medien davon die Rede, dass diese winzigen Insekten ganze Wälder zum Absterben bringen. Aber wie kommt es überhaupt dazu, dass die Käfer so viel Schaden anrichten, und was können Menschen tun, um bei einem Befall im Wald dagegen vorzugehen?
Lavendel ist eine der typischen Pflanzen des Mittelmeerraums und seit Jahrtausenden als Heilpflanze und Aromalieferant bekannt. Bei richtiger Pflege ist Lavendel eine pflegeleichte und dankbare Pflanze für jeden Garten und gibt ihm eine einzigartig mediterrane Ausstrahlung. Wie du die alte Kulturpflanze richtig pflegst und schneidest, erfährst du in diesem Artikel.
Die ersten Sonnenstrahlen kitzeln und die Temperaturen steigen. Vor allem unsere Kleinsten freuen sich, wenn der Sandkasten aufgebaut und der Garten zum Freiluftspielzimmer wird. So schön das Buddeln im Sand auch ist – am Abend muss aufgeräumt werden und am nächsten Morgen soll der Sandkasten schnell wieder einsatzbereit sein. Wer hat da schon Lust, vorher lästiges Laub oder Schmutz zu entfernen? Auch der Gedanke, dass Tiere über Nacht den Sandkasten als Toilette missbrauchen, lässt dir einen kalten Schauer über den Rücken jagen? Abhilfe schaffen Sandkastenabdeckungen, die es in unzähligen Varianten gibt und die oftmals noch ganz andere nützliche Funktionen erfüllen.