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Vorneweg einige allgemeine Hinweise zur Orchideenpflege:
Orchideen sind empfindliche, anspruchsvolle Pflanzen. Daher solltest du darauf achten, einige typische Fehler zu vermeiden.
Da Orchideen wärmeliebende Pflanzen sind und mit der üblichen Zimmertemperatur gut zurechtkommen, eignen sich die meisten Arten gut als Zimmerpflanzen. Neben den Phalaenopsis-Arten sind auch die Bambusorchidee, die Vanda-Orchideen oder die südamerikanische Cattleya dankbare Zimmerpflanzen.
Phalaenopsis ist eine Gattung der Orchideen. Phalaenopsis-Orchideen gehören zu den beliebtesten Zier-Orchideen, besonders die zahllosen grossblumigen Hybriden dieser Gattung nehmen einen hohen Stellenwert bei Blumenliebhabern ein. Dazu trägt die Tatsache bei, dass sie relativ robust und anspruchslos sind und sich daher viel leichter kultivieren lassen als die meisten anderen Gattungen.
Mit ihrem Bedürfnis nach gleichbleibend hohen Temperaturen sind Orchideen eher als Zimmerpflanzen geeignet. Einige Arten kannst du aber auch im Garten erfolgreich kultivieren, etwa die an kalte Standorte angepasste Japanorchidee (Bletilla striata) oder die Tibetorchidee (Pleione). Auch heimische Wildorchideen wie Knabenkraut oder Frauenschuh eignen sich für den Garten. Diese Orchideenarten kommen sogar mit leichtem Frost gut zurecht und müssen nur in besonders harten Wintern geschützt werden.
Am häufigsten werden Orchideen von Wollläusen befallen, die nach und nach die ganze Pflanze besiedeln. Sobald du die Tiere, die wie kleine Wattefusseln aussehen, bemerkst, solltest du umgehend reagieren. Zunächst muss die Pflanze unbedingt von anderen Orchideen entfernt werden, um eine „Ansteckung“ zu verhindern. Zur Bekämpfung haben sich spezielle Spritzmittel auf Rapsölbasis bewährt, mit denen du die Pflanzen zwei bis drei Mal im Abstand von einer Woche behandelst, bis keine Schädlinge mehr zu sehen sind. Auch Schildläuse kannst du auf diese Art bekämpfen. Die häufigste Krankheit bei Orchideen ist die Wurzelfäule, die sogar die Blätter befallen kann. Sie wird durch Bakterien hervorgerufen, die sich durch zu häufiges Giessen vermehren können.
Freesien stammen ursprünglich aus Südafrika und gehören zu den Schwertliliengewächsen. Sie wurden in Europa vor etwa 100 Jahren eingeführt. Ursprünglich zierten sie mit ihren farbenprächtigen Blüten als Zimmerpflanzen die hiesigen Stuben und betörten mit ihrem Duft die Bewohner. Durch gezielte Züchtungen entstanden mit der Zeit Freesien, die auch mit den kühleren Temperaturen zurechtkommen. Seitdem haben sie in vielen Gärten Einzug gehalten. Wenn du einige Punkte beachtest, kannst auch du schon bald in deinem Garten deine Lieblingsfreesien bewundern.
Genauso exotisch wie ihr Name präsentiert sie sich auch in ihrer Optik. Mit ihren purpur-rosefarbigen Blüten und den Früchten, die in ihrer Form an einen Papagei erinnern, ist die Papageienpflanze ein toller Blickfang und eine wahre Rarität im heimischen Garten. Alles Wissenswerte zu dieser besonderen Pflanze, welcher Standort für sie besonders geeignet ist und wie du sie pflanzt, erfährst du hier in unserem Ratgeber. Ausserdem geben wir dir wertvolle Tipps für die optimale Pflege deiner Papageienpflanze.
Der Dachboden soll ausgebaut werden, im grossen Schlafzimmer soll eine Ecke zum ungestörten Arbeiten mit Hilfe einer Wand abgetrennt werden, das Wohnzimmer soll durch eine abgehängte Decke modernisiert werden: In dieser Situation stellt sich regelmässig die Frage, wie man dazu am besten vorgeht und wie der Trockenbau ausgeführt wird. Fermacell Platten sind für solche Trockenbauarbeiten sehr gut geeignet. Sie lassen sich leicht verarbeiten, sind vielfältig einsetzbar, belastbar und feuchtigkeitsbeständig, und sie sind verhältnismässig günstig. Mit etwas handwerklichem Geschick und ein wenig Übung verlegst du die praktischen Platten selbst.
Die Dipladenia bezaubert den Betrachter mit purpurroten, dunkelrosa und weissen Blüten, die den ganzen Sommer hindurch an den zarten Zweigen erscheinen. Kultiviert werden verschiedene Hybriden der Arten Dipladenia sanderi und Dipladenia splendens, beispielsweise die üppig rosa blühende Sorte ‚Rosea‘ oder die mit kräftig rosenroten Blüten auffallende ‚Rubiniana‘. Als Kletterpflanzen brauchen Dipladenien ein starkes Gerüst, an dem sie emporranken können. Die hübschen Tropengewächse lassen sich viele Jahre lang pflegen und werden dabei immer schöner. Wie auch dir das gelingt, erfährst du mit unseren Tipps.
Pilze gehören zu den faszinierendsten Lebewesen dieser Erde. Jahrhunderte lang wurden sie aufgrund ihrer Sesshaftigkeit zum Pflanzenreich gezählt, obwohl sie im Gegensatz zu den grüntragenden Land- und Wasserlebensformen keine Fotosynthese betreiben. Wissenschaftlich bilden die Pilze ein eigenes Reich innerhalb der mehrzelligen Organismen und werden unter der Namensbezeichnung Fungi geführt, was so viel wie „Schwämme“ bedeutet. Mit den zumeist meerbewohnenden Schwämmen, haben sie aber nichts zu tun. Pilze ernähren sich aus gelöster organischer Substanz und sind die wichtigsten Destruenten (Zersetzer) der Erde. Sie können jedoch auch ein hohes Schadpotenzial entfalten. Aufgabe der Fungizide ist, Schäden durch Pilze zu stoppen.
Der Drang nach Privatsphäre bringt das Bedürfnis nach Abgeschiedenheit und Ruhe mit sich. Heckenpflanzen gibt es daher in nahezu jedem Garten. Vor allem der Wunsch nach blickdichten Lösungen ist ungebrochen. Immergrüne Hecken verfügen in den meisten Vorgärten über eine Höhe zwischen 150 und 200 Zentimeter, ihre Länge erstreckt sich im Durchschnitt auf zehn bis 20 Meter. Hier beantworten wir die wichtigsten Fragen zum Thema Heckenpflanzen. Du erfährst, was du bei der Anpflanzung beachten solltest und wie die Pflege der Gewächse aussieht.